„Nichts ist besser als gar nichts“ – nun zum Herunterladen

Der Film von Jan Peters Im Film geht es um

Der Film von Jan Peters „Nichts ist besser als gar nichts“ kann nun gegen einen Gebühr von 3 bzw. 5 Euro online angesehen und heruntergeladen werden. Er befasst sich mit “Arbeit” und dabei geht es auch um ein Bedingungsloses Grundeinkommen unter Mitwirkung von Susanne Wiest und Sascha Liebermann.

Zum Film: “Jan Peters’ hintergründig ironisch erzählter Dokumentarfilm führt uns in die obskure Welt der Nebenjobs und der abenteuerlichen Geschäftsmodelle. Wir begegnen Sorgenvollen und Beladenen, Gleichmütigen, Hoffnungsfrohen und solchen, die voller Mut, Solidarität und Kreativität einen Ausweg aus ihrem Schlamassel suchen.” (Auszug aus der Synopse zum Film)

„Schlaraffenland oder verwirklichte Bürgergesellschaft“ – Langfassung des Interviews auf ZEIT online

Ende des vergangenen Jahres erschien ein Interview mit Theo Wehner und Sascha Liebermann auf ZEIT online, „Das bedingungslose Grundeinkommen macht nicht faul“, das 1442 mal kommentiert wurde. Nun ist die ausführliche Fassung veröffentlicht worden:

Schlaraffenland oder verwirklichte Bürgergesellschaft? Ein Interview zum bedingungslosen Grundeinkommen mit Sascha Liebermann und Theo Wehner von Max Neufeind.Zürcher Beiträge zur Psychologie der Arbeit. Eine Schriftenreihe des Zentrums für Organisations- und Arbeitswissenschaften der ETH Zürich, Heft 1/2012 (Januar)

Bedingungsloses Grundeinkommen Thema an der Leuphana Universität Lüneburg

Im Rahmen der „Leuphana Konferenz für Nachhaltigkeit“ an der Leuphana Universität Lüneburg wird es auch zwei Veranstaltungen zum Grundeinkommen geben. In einer Veranstaltung spricht Claus Offe über Bedingungsloses Grundeinkommen und Bürgererbe (Stakeholder Grant). In einer anderen gibt es ein Gespräch zwischen Sascha Liebermann und Christian Rickens über „Wohin mit der Freiheit?“, auch darin geht es um das BGE.

„Arm aber kreativ. Künstler am Existenzminimum“

Unter diesem Titel berichtete das ZDF-Magazin Aspekte (Sendung vom 11.11.2011) über die Schwierigkeiten, unter denen Künstler heute arbeiten. Wer über Künstler liest oder hört, begegnet darin meist denjenigen, die erfolgreich sind und sich aussuchen können, was sie demnächst tun wollen oder wo sie ein Engagement annehmen. Das gilt jedoch für den größten Teil nicht, der stets zwischen Engagement und Arbeitslosigkeit lebt, froh überhaupt Einkommen zu erzielen und meist nicht in der Lage, Angebote auszuschlagen, ganz wie die im Aspekte-Beitrag interviewten Künstler. Genauso verhält es sich – wenn auch wenig thematisiert – mit Profisportlern, auch Fußballern, und Wissenschaftlern. Wer es, das deutsche Wissenschaftssystem ist hier sehr rigide, nicht auf eine Professur schafft, muss sich meist von einem befristeten Vertrag zum nächsten hangeln. Die Sorgen von Schauspielern sind auch dem Bundesverband deutscher Film- und Fernsehschauspieler bekannt. Einer ihrer Vorsitzenden, Michael Brandner, sympathisiert mit dem Vorschlag eines Bedingungslosen Grundeinkommens. Was ein solches für das Kulturleben, für Kunst und Wissenschaft bedeuten könnte, haben wir hier aufzuzeigen versucht; besonders für die Universität hier. Siehe auch den Mitschnitt eines Vortrags dazu von Sascha Liebermann.

„10 Gründe für ein (bedingungsloses) Grundeinkommen“ – Svenja Hofert zum Interview auf ZEIT ONLINE

Aus dem Blog von Frau Hofert: „Es war der meistdiskutierte Zeit-Online-Beitrag jemals: Im Interview standen Theo Wehner, Arbeitspsychologe von der ETH Zürich und der deutsche Grundeinkommen-Aktivist Sascha Liebermann Rede und Antwort. Ich habe das Thema 2006 in einem Buch („Jeder gegen jeden“) und schon mehrmals im Blog aufgegriffen und seitdem immer mal wieder Argumente hin- und hergewälzt.“

„Die Vielfalt der Möglichkeiten ist bestechend“ – Beitrag von Sascha Liebermann online

Unter dem Titel „Die Vielfalt der Möglichkeiten ist bestechend – Chancen eines bedingungslosen Grundeinkommens“ hat Sascha Liebermann im Jahr 2009 einen Beitrag veröffentlicht, der nun in der Manuskriptfassung online zugänglich ist. Er geht auf einen Workshop unter anderem mit Gewerkschaftern zurück und ist für die Diskussionsveranstaltung in Frankfurt, am 26. Mai, mit Axel Gerntke (IG Metall) instruktiv. Denn im Beitrag wird auch auf Einwände von Gewerkschaftern gegen das Grundeinkommen eingegangen. Veröffentlicht wurde er in dem aus dem Workshop hervorgegangenen BuchArbeit und Freiheit im Widerspruch? Bedingungsloses Grundeinkommen – ein Modell im Meinungsstreit. Der Veranstalter der bevorstehenden Diskussion, die Humanistische Union Frankfurt, hat auch einen Beitrag von Axel Gerntke online verfügbar gemacht „Erwerbsarbeit demokratisieren statt ignorieren“.

„Fern und dennoch nah“ – Mitschnitt eines Vortrags von Sascha Liebermann

Mitschnitt eines Vortrags von Sascha Liebermann „Fern und dennoch nah: Weshalb ein bedingungsloses Grundeinkommen eine Konsequenz aus der Gegenwart ist“ (siehe auch die Beiträge von Rainer Funk und Franz Segbers) anlässlich der Tagung Das bedingungslose Grundeinkommen – mehr als eine sozialromantisch-utopische Alternative zu HARTZ IV?! der Internationalen Erich Fromm Gesellschaft in Löwenstein im September 2010. Eine Druckfassung der Beiträge von Segbers und Funk (als PDF verfügbar) finden sich im Fromm Forum.

Einen Kommentar von Sascha Liebermann zu Franz Segbers Ausführungen anlässlich seines Vortrags in Bremen über bedingunsloses Grundeinkommen finden Sie hier.