Schriftstellerin Sibylle Berg sieht Relevanz eines Grundeinkommens…

…in einem Interview mit der Schweizer Zeitung Blick:

„[Blick] Was muss die Welt aus der Corona-Krise lernen?

[Berg] Zu viel Privatisierung ist nie sinnvoll, zu viel Neoliberalismus dito. Wir sehen jetzt die Schwachstellen im Gesundheitswesen, wir sehen, wie hilflos ein so reiches Land wie die Schweiz ohne eigene Airline ist, wie hilfreich jetzt ein Grundeinkommen und günstige Kinderbetreuung wären. In manchen Bereichen wie Pflege, Privatisierung, Grundeinkommen wäre es sehr dumm, nicht nachzubessern. Aber zuerst müssen wir nun alle sehen, dass wir die Zeit überstehen und solidarisch bleiben.“

Überholte Gegensätze – Lars Feld zum Bedingungslosen Grundeinkommen…

…in der Wirtschaftswoche. Hier ist die entsprechende Passage:

„[Wiwo] Das Papier Ihrer Arbeitsgruppe enthält diesen mahnenden Satz: „Die in der Krise getroffenen wirtschaftspolitischen Maßnahmen müssen so bald wie möglich zugunsten eines nachhaltigen Wirtschaftens im Rahmen einer freiheitlichen Marktordnung rückgeführt oder angepasst werden.“ Haben Sie die Befürchtung, dass es anders kommt?
[Feld] Ja. Es mehren sich die Forderungen, dass die Welt und die Wirtschaft nach der Pandemie eine völlig andere sein müsse, mit weniger Globalisierung, mit einer Beschränkung aufs Regionale. Manche kommen mit der Behauptung um die Ecke, jetzt helfe erst recht nur ein bedingungsloses Grundeinkommen. Daher war unser Plädoyer für die Marktwirtschaft extrem wichtig.“

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Omnibus-Podcast mit Brigitte Krenkers und Susanne Wiest zur Petition

Bundesweite Hilfen hätte es schon geben können – Möglichkeiten eines Bedingungslosen Grundeinkommens