„Das Grundeinkommen ist wieder da – und soll die Marktwirtschaft retten“ schreibt Christoph Eisenring…

…über das neue Buch von Thomas Straubhaar in der Neuen Zürcher Zeitung. Eisenring hatte schon das erste Buch Straubhaars zum Bedingungslosen Grundeinkommen „Radikal gerecht“ rezensiert (siehe hier) und erwartbare, teils treffende Einwände vorgebracht. In der aktuellen Rezension geht es wieder um „Arbeitsanreize“, die Eisenring ähnlich krude verwendet wie Straubhaar über die Jahre selbst. Wer behauptet, … “Das Grundeinkommen ist wieder da – und soll die Marktwirtschaft retten“ schreibt Christoph Eisenring… weiterlesen

„Die Rente mit 70 ist eine gestrige und ungerechte Idee“…

…schreibt Thomas Straubhaar auf Die Welt und weist darauf hin, dass die Lebenserwartung im Verhältnis zum Einkommen steht, so dass statistisch betrachtet diejenigen mit weniger Einkommen auch einen kürzeren Rentenbezug haben. Insofern laufe eine Erhöhung des Renteneintrittsalters – was schon oft in den letzten Jahren aus demselben Grund kritisiert wurde – auf eine Ungerechtigkeit hinaus, … “Die Rente mit 70 ist eine gestrige und ungerechte Idee“… weiterlesen

„Arbeitslosigkeit ist kein Zeichen von Armut, sondern ein Ausdruck der Produktivität und des Vermögens unseres Landes“…

Thomas Straubhaar: „Bisher war Arbeitslosigkeit Zeichen eines mikroökonomischen Misserfolgs. In der Zukunft wird Arbeitslosigkeit Zeichen eines makroökonomischen Erfolgs sein“. Welch ein Satz! Geht nur mit partieller Trennung von Arbeit und Einkommen. #BGE #Grundeinkommen #spd — Arfst Wagner (@Arfst_Wagner) January 31, 2021 …, so, und damit ziemlich ähnlich zu dem Zitat, lautete der Schlusspassus unserer dritten … “Arbeitslosigkeit ist kein Zeichen von Armut, sondern ein Ausdruck der Produktivität und des Vermögens unseres Landes“… weiterlesen

Treffende Anmerkung: Mit Schubladen arbeiten, um Differenziertheit zu unterlaufen und Paternalismus zu verdecken…

So ist es. Ist eine kluge Strategie, um zu spalten und das BGE zu schwächen. Und wirkt besonders gut, wenn man nicht merkt, dass man drauf reingefallen ist und sich für besonders reflektiert hält, indem man darauf hinweist, kein „neoliberales Modell“ zu vertreten. (MS) — BGE Eisenach (@bge_esa) January 9, 2021 …, denn die wenigsten … Treffende Anmerkung: Mit Schubladen arbeiten, um Differenziertheit zu unterlaufen und Paternalismus zu verdecken… weiterlesen

„Nach Corona – Kommt das bedingungslose Grundeinkommen?“

Ein Beitrag von Max Waibel in SWR Aktuell Kontext. Für und Wider eines BGEs werden in aller Kürze erwogen. Zitiert werden Thomas Straubhaar, Götz W. Werner, Rudolf Hickel (Video zur Diskussion zwischen Werner und Hickel), Bernhard Neumärker, Anke Hassel (siehe Kommentare unsererseits zu Ausführungen Hassels hier, Frau Hassel nennt auch wieder den Nicht-Braucher Einwand). Siehe auch das Interview mit … “Nach Corona – Kommt das bedingungslose Grundeinkommen?“ weiterlesen

„Bedingungsloses Grundeinkommen: Fünf Vor- und Nachteile des Konzepts“…

…ein Beitrag von Daniela Staber auf utopia, der einen Überblick geben will, aber doch auch Missverständliches erhält. Dass ein BGE z. B. „andere Formen von Sozialhilfe“ ablösen würde, lässt sich als Abschaffung jeglicher bedarfsgeprüfter Leistung verstehen. Wer vertritt das? Auch wenn diese Mär verbreitet ist, so gibt es doch nur wenige BGE-Befürworter, die das vorsehen. … “Bedingungsloses Grundeinkommen: Fünf Vor- und Nachteile des Konzepts“… weiterlesen

„Einmal Grundeinkommen, bitte“ – etwas differenzierter wäre auch nicht schlecht…

…so ließe sich ein Beitrag von Mariam Misakian und Annika Janßen auf enkelfähig, einem Online-Magazin, das zum Unternehmen Franz Haniel & Cie gehört, zusammenfassen. Die Autorinnen geben eine Übersicht zur Diskussion um ein Grundeinkommen anhand verschiedener Feldexperimente, deren Aussagekraft sie zwar anzweifeln, ohne aber daraus entsprechende Schlüsse zu ziehen. Wenn Entscheidungen getroffen werden, die die … “Einmal Grundeinkommen, bitte“ – etwas differenzierter wäre auch nicht schlecht… weiterlesen

„Es gibt kein Recht auf Arbeit, Frau Nahles“ – oder wie Leistung in Sozialfürsorge verwandelt wird

Darüber hätte Thomas Straubhaar in Die Welt schreiben können, betrachtete aber nur eine Seite dieser Diskussion, und zwar wie wahrscheinlich es denn ist, dass zukünftig ausreichend Arbeitsplätze vorhanden sein werden: „Wie will die Parteivorsitzende der SPD ein Recht auf Arbeit garantieren, in einem Zeitalter, in dem gerade mit rasender Geschwindigkeit künstliche Intelligenz und immer klügere … “Es gibt kein Recht auf Arbeit, Frau Nahles“ – oder wie Leistung in Sozialfürsorge verwandelt wird weiterlesen

„Geld ohne Arbeit – funktioniert das?“…

…so lautet ein Beitrag auf der Website des Norddeutschen Rundfunks, den wir schon im August knapp kommentiert hatten. Er ist nun im Rahmen der ARD-Themenwoche „Gerechtigkeit“ wieder veröffentlicht worden. Der Autor behauptet, dass ein BGE alle sozialstaatlichen Leistungen ersetze, nennt dafür aber keine Quelle, auf die er sich bezieht. Zwar gibt es Befürworter, die das … “Geld ohne Arbeit – funktioniert das?“… weiterlesen