Kindergrundsicherung ist kein Hoffnungsschimmer…

Die Kindergrundsicherung ist kein Hoffnungsschimmer, sie ist ein das Hartz-System stabilisierendes Element, lieber Ronald und lieber Michael! Und in sich widersprüchlich noch dazu. Hier mein Kommentar: https://t.co/DzyOySn8yg — arfst_wagner (@ArfstW) November 25, 2021 …schreibt Arfst Wagner treffend, denn selbst, wenn es aus dem Konstrukt „Bedarfsgemeinschaft“ herausgelöst würde, blieben die Eltern noch in ihm drin mit … Kindergrundsicherung ist kein Hoffnungsschimmer… weiterlesen

„Der Name ‚Kindergrundsicherung‘ ist irreführend“ – das gilt für das Kindergeld allerdings auch…

Der Name „KIndergrundsicherung“ ist irreführend, denn das Geld geht nicht aufs Konto der Kinder, sondern auf das der Eltern, ist also ein „Erziehungsgeld“. Mit der Bezeichnung wäre es auch wieder logisch, denn Kinder holst Du nur aus Hartz, indem Du deren Eltern rausholst. — arfst_wagner (@ArfstW) October 2, 2021 …denn nicht von ungefähr ist es … “Der Name ‚Kindergrundsicherung‘ ist irreführend“ – das gilt für das Kindergeld allerdings auch… weiterlesen

Kindergrundsicherung: ja – Grundeinkommen: nein? Eltern, wozu?

Folgt man Twitternachrichten, dann scheint es eine große Unterstützung für eine Kindergrundsicherung zu geben. Die Forderung steht schon länger im Raum, erlebte in den vergangenen Jahren immer wieder Aufwind (siehe unsere Kommentare dazu hier). Irritierend ist dabei, für wie selbstverständlich es gehalten wird, dass Kinder gut abgesichert sein müssen, Eltern hingegen jedoch nicht. Es kann … Kindergrundsicherung: ja – Grundeinkommen: nein? Eltern, wozu? weiterlesen

Annalena Baerbock zu Hartz IV und Kindergrundsicherung – ohne Eltern

#Hartz4 wurde von den #Grünen um @GoeringEckardt eingeführt. Es ist Unsinn von @ABaerbock nun zu behaupten, dass Kinder dort „niemals hingehörten“, Kinder gehören zur Unterhaltsgemeinschaft ihrer Eltern. Irre die rechten und dümmlichen Kommentare unter dem Tweet. https://t.co/96T2n0Bplj — Michael Opielka (@MichaelOpielka) August 24, 2021 Treffender Kommentar, auch wenn Baerbock vermutlich darauf hinauswollte, dass es für … Annalena Baerbock zu Hartz IV und Kindergrundsicherung – ohne Eltern weiterlesen

Fehlt nur noch die Garantie, dass „beide Elternteile“ die Möglichkeit haben, für ihre Kinder da sein zu können – also BGE

„Ich bin nicht nur Vater von 3 Kindern, sondern habe auch 4 Enkel und ich möchte, dass die eine gute Zukunft haben. Wie brauchen eine Betreuungsgarantie auf kommunaler Ebene, damit beide Elternteile gleichberechtigt am Arbeitsmarkt teilnehmen können.“ ™ #cduvorsitz pic.twitter.com/33Uh5jiZ9p — Friedrich Merz (@_FriedrichMerz) December 14, 2020 Siehe weitere Beiträge unsererseits zu dieser Frage hier. … Fehlt nur noch die Garantie, dass „beide Elternteile“ die Möglichkeit haben, für ihre Kinder da sein zu können – also BGE weiterlesen

„Generation Hartz IV: Kinder kämpfen für ihre Zukunft“…

…eine Dokumentation des Norddeutschen Rundfunks, die einen Rückblick auf die Agenda 2010 und die „Gesetze für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“ wirft, zu denen auch das Arbeitslosengeld II, vulgo Hartz IV, gehört. Die Wirkungen sieht man aber nur, wenn ihre normative Bedeutung betrachtet wird. Arbeitslosigkeit ist nicht als solche problematisch, sondern des Status wegen, in den … “Generation Hartz IV: Kinder kämpfen für ihre Zukunft“… weiterlesen

Kinderfreibeträge und der Grundfreibetrag in der Einkommensteuer müssen weg…

…für diejenigen, die sie nicht brauchen, erst dann zieht Gerechtigkeit ein – oder doch nicht? Ursula Weidenfeld, Wirtschaftsjournalistin (siehe auch hier), ist zumindest dieser Auffassung, wenn sie erklärt, weshalb das „bedingungslose Grundeinkommen Humbug“ ist. Doch wie begründet sie ihre Einschätzung? Die Bruttokostenrechnung darf natürlich nicht fehlen, sie ist aber nur dann so beeindruckend (1200 Euro x … Kinderfreibeträge und der Grundfreibetrag in der Einkommensteuer müssen weg… weiterlesen

„Ich will nicht dafür bezahlt werden, dass ich meine Kinder ins Bett bringe“ – und was wäre der Ausweg?

In ihrem Beitrag in der Berliner Zeitung greift Sabine Rennefanz einen wichtigen Aspekt in der Diskussion um „unbezahlte Arbeit“ auf, und zwar die Frage danach, wie diese Leistung Anerkennung finden kann, ohne entweder als bloße Privatsache eingestuft oder in Anlehnung an ein Erwerbsverhältnis bezahlt zu werden. Selbst die Forderung nach einem „Nachteilsausgleich“, auf den sie sich bezieht, orientiert sich … “Ich will nicht dafür bezahlt werden, dass ich meine Kinder ins Bett bringe“ – und was wäre der Ausweg? weiterlesen