„Wenn 3500 junge Menschen scheitern, wird es am Ende noch teurer“. Ein spezielles Förderprogramm ermöglicht benachteiligten Jugendliche eine Eins-zu-eins-Betreuung. Das zeigt Erfolge, wie an einer Schule in Landshut. Doch das Geld ist knapp: https://t.co/f0bmkCYNfs
— Stefan Sell (@stefansell) May 3, 2022
Mit Fragen, die sich auch in diesem Zusammenhang stellen, hat sich diese Studie beschäftigt:
Sie ist interessant, weil auf der Basis nicht-standardisierter Interviews die Problemlagen der Jugendlichen rekonstruiert werden. Sie bestätigt Ausführungen, die im Bericht der Süddeutschen Zeitung vorkommen und zeigt, dass es bei Jugendlichen in dieser Lage besondere Herausforderungen aufgrund ihrer Lebensgeschichte zu beachten gilt. Die Studie liefert damit auch Einblick, weshalb in diesem Feld der Beratung es ausgesprochen wichtig ist, den konkreten Fall in seiner Genese zu verstehen, um zu wissen, welche Hilfe nötig, förderlich und welche destruktiv sein kann.