„Ernüchterndes Experiment?“ – Auf die Einbettung kommt es u.a. an,…

…außerdem gilt für dieses Experiment, was auch für das des Vereins „Mein Grundeinkommen“ gilt, siehe hier. Ein Randomized Controlled Trial, wie hier durchgeführt, beruht auf einem spezifischen methodischen Ansatz. Soweit ich auf die Schnelle erkennen konnte, wurden Daten nur standardisiert erhoben und ausgewertet, siehe dazu hier, was zu einer begrenzten Aussagekraft der Daten führt.

Sascha Liebermann

Der Linnemann wieder…

…oder sollte es respektvoller ausgedrückt werden, wenn erneut sogenannte Berechnungen zum Bürgergeld vorgelegt werden, die sich schon bei früherer Gelegenheit als unhaltbar erwiesen haben?

Siehe unsere früheren Beiträge zu Ausführungen Carsten Linnemanns hier.

Sascha Liebermann

Leistungs versus Beschäftigung

Siehe unseren gestrigen Beitrag hier.

Pendelzeit und Lebensalltag…

…über die Vorhaben der Regierung (S. 15 des Papiers) zum Bürgergeld und die Zumutbarkeit längerer Pendelzeiten zum Arbeitsplatz berichtete die tagesschau. Auf S. 15 heißt es dazu:

„Die Regelungen für die Zumutbarkeit von angebotener Arbeit sollten zeitgemäß überarbeitet werden. Dies gilt zum Beispiel für den Weg zur Arbeit. So sollte ein längerer Weg zur Arbeit als zumutbar gelten und eine tägliche Pendelzeit von 2 1⁄2 Stunden bei einer Arbeitszeit von bis zu sechs Stunden und von drei Stunden bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs Stunden in Kauf genommen werden müssen.“

Pendelzeit und Lebensalltag… weiterlesen

„Auf dem Weg in die Tätigkeitsgesellschaft: Fünf Handlungsfelder“…

…so ist der abschließende, von Jutta Allmendinger verantwortete Abschnitt in einer Stellungnahme der Leopoldina zur „Die Zukunft der Arbeit“ überschrieben.

In dem gesamten Text kommt der Begriff Grundeinkommen nicht vor, das gibt schon einen Vorblick darauf, wie denn der Weg zur Tätigkeitsgesellschaft geebnet wird. Außerordentlich viel wird über Sorgetätigkeiten gesprochen, ihre Anerkennung, die so wichtig sei, ihre finanzielle Berücksichtung usw. Entsprechend heißt es auf S. 98:

„Im 21. Jahrhundert ist es zeitgemäß und notwendig, Arbeit nicht länger auf Erwerbsarbeit zu verengen und nicht-vermarktlichte Tätigkeiten ebenfalls als Arbeit anzuerkennen“.

„Auf dem Weg in die Tätigkeitsgesellschaft: Fünf Handlungsfelder“… weiterlesen

„Institutionelle Hürden beeinflussen Umfang und Qualität der Erwerbstätigkeit von Geflüchteten“…

…ein Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg.

Siehe hierzu auch den Beitrag von Ralph Bollmann in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der wie schon der Beitrag im Generalanzeiger Bonn auf verschiedene Aspekte eingeht, wie z. B. die Sprachkenntnisse, die Personengruppe (Mütter mit Kinder im Vergleich zu überwiegend jungen Männern 2015), die höhere berufliche Qualifikation.