70 Jahre Grundgesetz – aus dem Geist der Demokratie…

…ein Bedingungsloses Grundeinkommen erwachsen zu lassen, das ist naheliegend, aber eine selten gewählte Bezugnahme. Dabei kann gerade dadurch dem Utopievorwurf und dem der Realitätsferne am einfachsten begegnet werden. Mich bewog das vor wenigen Jahren zu meinem Buch mit dem entsprechenden Titel. Weitere Informationen dazu hier.

Das Jubiläum wäre ein willkommener Anlaß, um in öffentlichen Veranstaltungen genau diesen Zusammenhang herauszustellen.

Sascha Liebermann

Zwei Veröffentlichungen – Buch zur Finanzierung und Studie

Buch

BIEN Schweiz hat ein Buch, „Die Finanzierung eines bedingungslosen Grundeinkommens“ herausgegeben. Es ist im Seismo-Verlag erschienen. Aus der Ankündigung: „Drei Beiträge aus der Schweiz zeigen verschiedene Wege, ein bedinungsloses Grundeinkommen finanziell abzusichern (Bernard Kündig, Vizepräsident, und Albert Jörimann, Präsident von BIEN-Schweiz, sowie Daniel Häni und Enno Schmidt von der „Initiative Grundeinkommen“). 5 internationale Beiträge (Frankreich, Deutschland, 2x Grossbritannien, Südafrika) geben einen Ausblick auf den globalen Kontext dieser Diskussionen.“

Studie

Vorstellung am 5. November. Aus der Einladung:

„Die Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung hat mehr als 2.100 Bundesbürger befragt und Antworten erhaltenauf Fragen wie: Welchen Stellenwert besitzt Arbeit heute? Wie stehen die Bürger zum Bedingungslosen Grundeinkommen? Mit welchen Veränderungen ist hinsichtlich des Arbeitsangebots nach Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens zu rechnen?
Prof. Dr. Friedrich Schneider, Studienleiter und Professor am Institut für Volkswirtschaftslehre der Johannes-Kepler-Universität Linz, stellt die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage vor. Im Anschluss diskutiert er die Ergebnisse unter anderem mit: Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, MdB Bündnis 90/Die Grünen, Prof. Götz W. Werner, Gründer von dm-drogerie markt und der Initiative Unternimm-die-Zukunft und Susanne Wiest, Initiatorin der Petition für ein Bedingungsloses Grundeinkommen an den Deutschen Bundestag.“

Hier geht es zur Einladung