…die Pressemitteilung von Die Familienunternehmer e.V. findet sich hier.
Der Vorsitzende der Kommission „Arbeitsmarkt und Soziales“ im Verband, David Zülow, wird so zitiert:
„Ziel sämtlicher Maßnahmen bei Langzeitarbeitslosen sollte immer die Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt sein. Tätigkeiten in staatlicher Beschäftigung können schnell zur Sackgasse werden. Arbeitslose brauchen Arbeitsplätze und keine Parkplätze. Unterm Strich verschwinden die Betroffenen nur wieder aus den Statistiken. Das ist teure Augenwischerei und hilft den Betroffenen überhaupt nicht. Jene, die lange Zeit raus aus dem Job sind und meist mehrere Vermittlungshemmnisse aufweisen, benötigen nicht nur die Instrumente der Arbeitsmarktpolitik. Soziale Unterstützung ist ebenso notwendig. Das setzt aber eine bessere Vernetzung zwischen Jobcentern und sozialen Trägern voraus. Hier sind die zum Teil rigiden Vorgaben beim Datenschutz ein Hemmnis. Das zu lösen, würde viel helfen und kostet kein Geld.“
Was die Aussichten von Langzeitarbeitslosen mit echten Beschwernissen betrifft, dazu siehe meinen Kommentar hier.
Sascha Liebermann