Ein älterer Beitrag (2015) eines Berufsberaters auf Gegenblende zeigt auf, welche Veränderungen in der Berufsberatung Jugendlicher seit der Regierung unter Kanzler Gerhard Schröder vollzogen wurden.
Wer es damit ernst meinen würde, dass Leistung wichtig sei und diese ohne Neigung und Affinität zu einem Beruf gar nicht möglich ist, würde nicht auf den Gedanken kommen, eine wie oben gemodelte „Beratung“ könne hilfreich sein. Allerdings entspricht sie ganz dem Motto „Beinahe jeder Arbeitsplatz ist besser als keiner“ – nur hat das mit Leistung nichts zu tun.
Was Eingang in die entsprechende Statistik findet und was nicht, siehe dazu „Fachkräftemangel selbst gemacht: Bankrott einer menschenfeindlichen, marktorientierten Berufsberatung“.
Sascha Liebermann