Scheele im @Tagesspiegel mit unserem liebsten Argument: Weil man im Niedriglohnsektor für ’n Appel & ’n Ei arbeitet,kann man #HartzIV nicht anheben.Hier werden die Schwachen gegen die Schwächsten ausgespielt & Sozialneid geschürt.Arbeit endlich fair entlohnen und #mindestens600 ! pic.twitter.com/gLHtzYdx8F
— Sanktionsfrei (@sanktionsfrei) February 25, 2021
…Scheele trifft aber insofern einen wichtigen, wenn auch banalen Punkt, als es für solche Veränderungen Mehrheiten braucht. Solange es diese nicht gibt, werden sich nur geringfügige Verbesserungen innerhalb des Bestehenden erringen lassen. Doch Scheeles Deutung hat praktische Folgen: auf den Status der Bezieher von ALG II, auf das Lohngefüge, auf Rentenansprüche usw. Wer also an dieser Logik festhält, hält auch an den Folgen fest bzw. muss eine Leistung einführen, die die Folgen mildert, ein solche ist die Grundrente, mit all ihren Folgen.
Frühere Kommentar von unserer Seite zu Ausführungen des Vorstandsvorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit finden Sie hier.
Sascha Liebermann