Das Wort „Kosten“ ist gewissermaßen schief. „Kosten“ sind Einkommen für die Personen, die an der Bereitstellung der Güter und Dienstleistungen beteiligt sind, die die Unternehmung braucht, um selbst unternehmerisch tätig zu werden. (Punkt von Götz Werner)
— BGE Eisenach (@bge_esa) November 24, 2021
…, man könnte auch umgekehrt sagen, keine Kosten ohne Einkommen, denn wenn ich in etwas investieren will, muss ich die Mittel dazu schon haben (ob in bar oder als Kredit oder wie auch immer). Was hiermit jedoch nicht abgebildet wird, das ist die Lebenssphäre, in der der Einzelne sich selbst „investiert“ und dafür auch nur etwas zurückerhält, was ihn als konkrete Person betrifft, was nicht übertragbar ist auf andere. Das ist Hinwendung zueinander, Anerkennung durch einander.
Sascha Liebermann