Setzt man nur auf innersystemische Einkommen, fallen immer Leute durchs Raster, die die Kriterien nicht erfüllen. Die können sehr gute Wissenschaftler*innen sein. Man muss es dann um der Profession willen aushalten können, dass man nicht mehr als das #BGE hat.
— BGE Eisenach (@bge_esa) November 4, 2021
Unbestritten, Einkommen ist notwendig, um ein Auskommen zu haben. Die Frage ist, gibt es eine Alternative dazu, erwerbstätig eingebunden Wissenschaft betreiben zu müssen, weil es ohne das kaum möglich ist? Hier kommt das Bedingungslose Grundeinkommen ins Spiel. Es eröffnet für diejenigen, die es nicht in den „Betrieb“ schaffen, weil die Hoffnung darauf, einem Lotteriegewinn gleichkommt, die Möglichkeit, weiter zu forschen (sofern weitere Bedingungen erfüllt sind). Der Gegensatz ist schief und stellt nur heute einen dar, da es diese Alternative nicht gibt. Denn nicht im Wissenschaftssystem zu sein, entlastet auch von Irrsinnigkeiten, die es dort gibt.
Siehe dazu hier mit weiterführenden Links.
Sascha Liebermann