Im IZA Bonn, das bislang eher dafür bekannt war, den Workfare-Ansatz für den rechten Weg zu halten, gibt es seit diesem Jahr eine andere Stimme: Alexander Spermann. Kürzlich hat er sich zur Aktion von Michael Bohmeyer geäußert und plädiert darin für Feldexperimente. In dem Beitrag „Bedingungsloses Grundeinkommen: Schnapsidee oder Geniestreich?“ hebt er hervor, dass ein BGE aus dem Geist der Demokratie begründet werden kann. Sein Kollege Werner Eichhorst hat hingegen ganz andere Töne z.B. hier: “Schaffen statt Schlaraffen” und auch in einer Diskussion hier: “Arbeitsleben – Was war, was bleibt”. So auch sein früherer Kollege Hilmar Schneider. Siehe seine Diskussion mit Götz W. Werner.