https://t.co/yOlw5jwcCj…@PodcastUBW zu Sinn:
„Das Erleben von Sinn..ist..keine philosophische Frage, sondern beruht auf der Erfahrung von emotionaler Resonanz. Wir erleben Tätigkeiten als sinnvoll, wenn wir das Gefühl haben, dass sie für andere Menschen Bedeutung haben.“#BGE— BGE Eisenach (@bge_esa) May 14, 2022
…denn die Tätigkeit muss auch für einen selbst Bedeutung haben, beides muss miteinander korrespondieren, wenn sie erfüllend sein können soll. Zugleich muss sie in einer Gemeinschaft eine gewisse Wertschätzung erfahren, es sind also drei Momente, die zusammenwirken. Die Sinnhaftigkeit ergibt sich also weder alleine vom Individuum aus noch von der des Kollektivs bzw. des Tätigseins für andere. Deswegen führt auch eine Jobgarantie nicht weiter, weil sie diese Zusammenhänge ebenso verkürzt wie die Behauptung, der Sinn einer Tätigkeit ergebe sich dadurch, etwas für andere zu tun.
Sascha Liebermann