…falls jemand noch daran gezweifelt hat, dass Familie ihr fremden Zwecken untergeordnet wird, muss sich nur diese Initiative anschauen, die vom Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend gefördert wird. Natürlich sind Familie und Beruf vereinbar, das ist die Botschaft. Siehe die Erklärung hier, aus der folgendes Zitat stammt: „Mit dieser Erklärung rufen wir Betriebe und Institutionen dazu auf, die Chancen des „Erfolgsfaktors Familie“ für die eigene Organisation ebenso wie für die Wirtschaft und die gesamte Gesellschaft bestmöglich zu nutzen.“ Anzuerkennen oder zu nutzen, das ist zweierlei. Aber da ist Familie schon zum Zweck für anderes geworden, zum „Erfolgsfaktor“ degradiert.
Siehe frühere Beiträge zu dieser Thematik von uns hier.
Sascha Liebermann