Der entsprechende Ausschnitt, in dem es um das BGE geht (ab Minute 52:43 des Videos der gesamten Sendung). Zur Website der Sendung.
Das BGE sieht Eckart von Hirschhausen im Zusammenhang mit dem Generationenvertrag. Karl Lauterbach würde statt eines BGE das dafür notwendige „Geld“ lieber gezielt einsetzen, um eine „Bezahlung“ für pflegende Angehörige zu erwirken. Das eine steht dem anderen nicht entgegen, wenn BGE eben als Basisleistung betrachtet wird über das hinaus es weitere bedarfsgeprüfte Leistungen auch für die Pflege geben kann. Susanne Hellermann, die auf Karl Lauterbach antwortet, hat offenbar das BGE nicht verstanden, wenn sie sagt, dass es den pflegenden Angehörigen nicht helfe und dann aber auf die Altersabsicherung zu sprechen kommt. Das will sie stattdessen kommunal lösen. Das BGE wäre ja aber gerade eine solche Lösung (ohne gegen bezahlte Pflegekräfte ausgespielt werden zu müssen). Frau Hellermann weist auch auf die Kompliziertheit der Pflegeversicherung hin, die, wie im gesamten System sozialer Sicherung dazu führt, dass etwaige Ansprüche aufgrund dieser Kompliziertheit nicht abgerufen werden.
Siehe frühere Kommentare von unserer Seite zu Pflege.
Sascha Liebermann