…beim Bedingungslosen Grundeinkommen gehe es „um eine andere Grammatik des Zusammenlebens“. Ein interessanter Nachruf von Reinhard Kahl in der taz auf Götz W. Werner von der Warte eines Zeitgenossen, der sich für Fragen der Bildung und anderer Wege, die gegangen werden könnten, schon lange interessiert.
Dass es hier um eine Geistesverwandtschaft zu gehen scheint, zeigen auch andere Texte von ihm, so z. B. sein Nachruf auf Remo Largo, der mit Werners Vorstellungen ebenso Gemeinsamkeiten hat, bei allen Unterschieden im Zugang, denn Largo hat am Zürcher Kinderspital Langzeitstudien durchgeführt und die darin gewonnenen Erkenntnisse in vielen Büchern zugänglich gemacht (siehe hier). Treffend ist auch Kahls Anmerkung zu der seit einiger Zeit gebräuchlichen Rede von „den Menschen“ statt Bürgern.
Sascha Liebermann