Die @spdde ist die Partei der Arbeit. Sie will die Verhandlungsmacht der Beschäftigten und ihrer #Gewerkschaften wieder stärken. Durch #Tarifverträge, Mindestlohn 12 Euro, weniger prekäre Jobs, Aufwertung sozialer Berufe und die Überwindung von #HartzIV.
https://t.co/Ph820nMjHH— Dierk Hirschel (@DierkHirschel) March 2, 2021
Kategorie: Dierk Hirschel
Wer oder was wird subventioniert – Bedingungsloses Grundeinkommen vs. Kombilohn
Das #bGE ist eine personengebundene, jedoch zweckungebundene Subvention, es wird qua Staatsbürgerschaft oder dauerhafter Aufenthaltsberechtigung gewährt. (…) das bGE stützt die Person, der Kombilohn das Beschäftigungsverhältnis. https://t.co/wwjP8OBzjR
— Grundeinkommen Köln (@BGEKoeln) April 9, 2020
Befürchtungen kann man haben, aber: wird das so eintreten und wenn ja, wer ist verantwortlich?
Wer das #Grundeinkommen fordert, muss auch über die Folgen für den Arbeitsmarkt reden. Unternehmen würden Millionen Mini- und Teilzeitjobs plus Werksverträge schaffen. Ein gigantischer Kombilohnsektor würde entstehen. Das wäre das Aus für #Tarifverträge und soziale Sicherung. https://t.co/h8f91Db7pv
— Dierk Hirschel (@DierkHirschel) April 7, 2020
Ein Tweet, der erkennen lässt, worum es geht. Hirschel behauptet viel und vergleicht ein BGE in seinen Auswirkungen mit einseitiger Arbeitgebermacht. Wird es aber nicht zukünftig auch Arbeitsverträge geben, gehören dazu nicht zwei Seiten? Bedeutet es keine Verhandlungsmacht, wenn Arbeitnehmer eben verzichten können auf eine Stelle? Freiheit und Autonomie sind keine Frage des Einkommensstatus, sondern auch eine Frage dahingehend, was man nicht haben will, auch wenn es Einkommenseinbußen mit sich bringen sollte (was eine Behauptung bleibt).
Sascha Liebermann