Man kann für ein Bedingungsloses Grundeinkommen sein, weil man Klientelinteressen bedienen will…

…, das ändert aber gar nichts daran, dass es dennoch alle erhalten, die bezugsberechtigt sind und damit es weit über die Klientel hinausreicht, weil es – wie Michael Sienhold schreibt – als allgemeines Grundeinkommen gedacht ist. Es ist nicht entscheidend, welche Gründe jemand dafür angibt, ein BGE zu befürworten, entscheidend ist, was er damit befürwortet in Gestalt eines BGE.

Sascha Liebermann

Nida-Rümelin kann nicht anders, er hat sich schon wiederholt gegen ein Bedingungsloses Grundeinkommen ausgesprochen…

…siehe z. B. meinen schon etwas älteren Kommentar hier.

Sascha Liebermann

Spitzensportler und das Existenzminimum – ein Grund mehr für ein Bedingungsloses Grundeinkommen

Diese Verbindung mag überraschen, denn bei Spitzensport denkt man schnell an in den Medien präsente Sportler mit gut dotierten Werbeverträgen wie vielleicht Christiano Ronaldo, Lionel Messi, Usain Bolt oder anderen. Doch die meisten haben solche einträgliche Verträge gar nicht, wie in einem Beitrag von bento über Spitzensportler in der Leichtathletik deutlich wird. Für Profifußballer ist das Risiko ebenfalls groß, keinen Anschlussvertrag zu erhalten und von Schauspielern, auch bekannten, ist Ähnliches zu berichten, siehe hier, hier und hier.