Deutsche Forschungsgemeinschaft befasst sich mit Bedingungslosem Grundeinkommen…

…in der Ankündigung heißt es:

„Man muss von seiner Arbeit leben können, das fordern Politik, Sozialverbände und Gewerkschaften. Mit der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung von Arbeit werden künftig jedoch viele Jobs wegfallen.

Auch wenn gleichzeitig neue Arbeitsfelder entstehen: Vermutlich werden nicht alle Menschen, deren Berufe nicht mehr benötigt werden, einen neuen Arbeitsplatz finden und selbst ihr Einkommen sichern können. Wie soll eine Gesellschaft mit diesem Problem umgehen? Könnte ein Grundeinkommen die Lösung sein?

Und welche Folgen hätte es für die Arbeitswelt, für die Gesellschaft und den einzelnen Menschen, wenn der Staat allen Bürgerinnen und Bürgern ein bedingungsloses Grundeinkommen zahlt?“

Die Veranstaltung findet am 9. August statt, weitere Informationen finden Sie hier. Auch die Volkswagenstiftung, eine andere bedeutende Einrichtung zur Forschungsförderung, hatte sich vor eineinhalb Jahren damit befasst, siehe hier. Dass diese Einrichtungen sich mit dem BGE beschäftigen, belegt seinen Stellenwert in der öffentlichen Diskussion.

„Bedingungsloses Grundeinkommen – Ein Gewinn für die Gesellschaft?“…

…unter diesem Titel diskutierten am 1. Dezember auf Einladung der Volkswagenstiftung Prof. Dr. Michael Opielka (ISÖ – Institut für Sozialökologie, Siegburg, und Professor für Sozialpolitik, Ernst-Abbe-Hochschule Jena), Prof. Dr. Stephan Lessenich (Institut für Soziologie, Universität München, Prof. Dr. Jutta Allmendinger (WZB – Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung) und Michael Sommer (ehemaliger Bundesvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB)).

Siehe hierzu einen Kurzbericht im Weser Kurier. NDR Info berichtete ebenfalls darüber.