Ohne die freiwillige und nicht entlohnte Arbeit in den Familien, in Vereinen und auch in der Politik, die ja der ganzen Gesellschaft zu Gute kommt, würde hier alles zusammenbrechen.
Zur Pflicht erklären zu wollen, was bislang freiwillig geschieht ist einfach dumm. https://t.co/fpPLJ4qate— Susanne Wiest (@susannewiest) November 28, 2019
Dass es einst eine Pflicht zum Grundwehrdienst bzw. davon abgeleitet zum Zivildienst gab, lässt sich noch gut nachvollziehen, weil der Grundwehrdienst von herausgehobener Bedeutung ist im Sinne einer grundsätzlichen Verteidigungsbereitschaft. Das mag uns heute fremd sein, doch keine Gemeinschaft kann sich erhalten, wenn sie nicht grundsätzlich dazu bereit ist, sich zu verteidigen.
„Demokratie lebt von Rechten und Pflichten“ – ja, aber deswegen ein Pflichtjahr? weiterlesen