„Chomsky on having a job“ – ein drastischer Blick auf „Arbeitsgesellschaft“

Siehe auch seine Ausführungen zu Basic Income. Darin wird allerdings deutlich, dass er nicht ganz klar zwischen Milton Friedmans Ausführungen, die sich auf Familien bezogen und dem Individualanspruch auf ein BGE unterscheidet, um dann aber doch aus Friedmans Überlegungen ein BGE für eine interessante Möglichkeit zu halten.

„Angestellt mit oder ohne Grundeinkommen? Kein großer Unterschied“…

…ein interessanter Beitrag zu einem wenig beachteten Phänomen in der Grundeinkommensdiskussion von Michael Sienhold. Der Autor hebt hervor, dass die Auswirkungen eines BGE auf die Binnenwirklichkeit einer Organisation, also die Auswirkungen auf das, was auf die Unterzeichnung eines Arbeitsvertrags folgt (im Unterschied zur steigenden Verhandlungsmacht), weniger weitreichend sei als häufig angenommen.

Ich halte es für weniger gewiss als der Autor, dass ein BGE Mitarbeiter darin bestärke, sich die erforderliche Loyalität gegenüber dem Unternehmen höher entlohnen zu lassen. Es wäre naheliegender anzunehmen, dass viel mehr über die Arbeitsbedingungen (flexiblere Arbeitszeit, home-office usw.) jenseits von Löhnen verhandelt werden würde, da sie genauso bedeutsam, wenn nicht bedeutender sind als der Lohn selbst.

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