Ohne #BGE wird man von links immer wieder auf symbolische Verklärungen zurückgreifen, die dann früher oder später in sich zusammenfallen, wie jetzt im Falle von @hubertus_heil.
Die Erwerbsnorm ist das Problem. Sie muss aufgehoben werden, was nur durchs #Grundeinkommen geschieht.
— BGE Eisenach (@bge_esa) December 30, 2023
Kategorie: BGE Eisenach
Treffend
#Lohn: Die Leistung ist ein Einkommen wert.#Buergergeld: Erwerbswillige Erwerbslose sind ein Einkommen wert.#BGE: Der Mensch ist ein Einkommen wert.#Grundeinkommen
— BGE Eisenach (@bge_esa) September 12, 2023
„Emanzipatorisch“
Deshalb diskreditiert die Redeweise von „emanzipatorisch“ implizit das #BGE. Das ist besonders geschickt, weil sie von Befürwortern und Befürworterinnen kommt, die’s gut meinen und besonders korrekt sein wollen. Was Besseres kann der Gegnerschaft nicht passieren.
— BGE Eisenach (@bge_esa) June 8, 2023
Eine berechtigte Frage: Dient das Adjektiv nur dazu, eine Abgrenzung vorzunehmen gegenüber anderen Konzeptualisierungen eines BGE oder markiert es doch zugleich eine Abkanzelung aller Vorschläge, die nicht genauso gestrickt sind wie es selbst?
Sascha Liebermann
„Man stelle sich mal vor…“
Man stelle sich mal vor, wie die gleiche Situation mit #BGE wäre.
Unterschied von Tag und Nacht.
Kein Druck sich erklären zu müssen, keinen Job zu haben.
Kein politischer Konsens mehr, die eigene Joblosigkeit sei ein Defizit. #Grundeinkommen https://t.co/MVyZqHCCbV
— BGE Eisenach (@bge_esa) November 23, 2022
Nicht auszumalen, wohin das führte
Man stelle sich einmal vor, wir lebten in einer Demokratie und die Bürger müssten politisch nirgendwo hingebracht werden, sondern würden einfach um ihrer selbst willen anerkannt. #BGE #Grundeinkommen
— BGE Eisenach (@bge_esa) November 22, 2022
Allerdings…
Gleich werden wir die Bezeichnung „Hartz IV“ abschaffen und durch „Bürgergeld“ ersetzen! Eine Meilenstein in der Geschichte der Umetikettierung.
— BGE Eisenach (@bge_esa) November 10, 2022
…, es ist nachvollziehbar, dass man als Regierung kleine Erfolge bzw. Fortschritte feiert, weil solche Veränderungen errungen werden müssen. Doch daraus etwas zu machen, das es nicht ist, wirkt doch befremdlich. Sowohl Sanktionen bleiben erhalten als auch Mitwirkungspflichten, daran ändern rhetorische Aufhübschungen nichts. Leistungsbezieher müssen sich an einem Ziel orientieren, das über allem anderen steht: Erwerbstätigkeit.
Sascha Liebermann
Paternalismus, zurechtgerückt
Der Bezug nicht erworbener Einkommen verletzt Eigenverantwortung nicht.
Der Paternalismus des Staates besteht nicht in der Übernahme des Grundeinkommens.
Er besteht darin, das Individuum nicht selbst entscheiden zu lassen, ob’s einer Lohnarbeit nachgehen will oder nicht. #BGE https://t.co/KkPUCkkHuP
— BGE Eisenach (@bge_esa) November 6, 2022
Existenzminimum ist Existenzminimum – ohne Vorbehalt
Auch für den Milliardär kann das #BGE nicht überflüssig sein. Er ist genauso Bürger wie alle anderen auch. Es gilt der Person als Person. #Grundeinkommen
— BGE Eisenach (@bge_esa) August 19, 2022
Geld für’s Nichtstun? Von wegen
Wäre das #BGE Geld FÜRS Nichtstun, dann erhielte man es nicht, wenn man was tut.
Man bekommt es auch dann, wenn man was tut.
Also ist’s kein Geld FÜRS Nichtstun.#Grundeinkommen https://t.co/UtJsjvn36V
— BGE Eisenach (@bge_esa) July 11, 2022
Was wir uns nicht leisten können – Perspektivwechsel
Wir können es uns nicht länger leisten, familiale Fürsorge, Ehrenamt und nicht-lohnförmige Sachbindung an den Rand zu drängen.
Das untergräbt tragende Säulen der Gesellschaft.
Mit #BGE wäre das anders. #Grundeinkommen
— BGE Eisenach (@bge_esa) August 2, 2022