Wie landet ein Buch auf der Bestsellerliste?…

…indem es häufig genug (mehr als 4000 Exemplare) bestellt wird. Darüber klärt Mein Grundeinkommen auf, die es jüngst mit ihrem Buch auf den 3. Rang der Spiegel Bestsellerliste Paperback Sachbuch geschafft hatten, jetzt auf Rang 7 stehen. Amazon spielt hierbei eine wichtige Rolle. Wer auf die Liste will, muss also gutes Marketing betreiben und eine „community“ mobilisieren können. Wird das Buch dadurch verbreitet? Wer weiß.

„1.000 Euro sind ein bisschen zu viel“ – aus welcher Perspektive?

Eine Gewinnerin von Mein Grundeinkommen äußerte sich so in einem Interview mit Cicero. Die Passage in Gänze lautet so:

Cicero: „Unabhängig von dem finanziellen Aspekt. Glauben Sie, dass sich das bedingungslose Grundeinkommen auf die Gesamtgesellschaft übertragen ließe?“
Jehne: „Ja, aber ich denke nicht in dieser Höhe. 1.000 Euro sind ein bisschen zu viel. 600 Euro passen da vielleicht schon eher. Viele Menschen arbeiten zum Mindestlohn, oder wie bei mir im Bekanntenkreis in der Gastronomie. Da ist man sehr abhängig von den Schichten. Wenn man längere Zeit krank ist, fehlt auch einfach das Trinkgeld. Da rutscht man finanziell schon sehr schnell ab. 600 Euro helfen einem da wahnsinnig. Das könnte Menschen statt Hartz IV oder Wohngeld weiterhelfen.“

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„Sie kriegen Grundeinkommen, einfach weil sie sind“…

…ein Interview mit Claudia Cornelsen in Capital über das Buch, das sie gemeinsam mit Michael Bohmeyer verfasst hat und das kürzlich im Econ-Verlag erschienen ist. Das Interview gibt Einblick in die Geschichten von Gewinnern, wie sie im Buch geschildert werden. An einer Stelle wird die öffentliche BGE-Diskussion thematisiert und mit einer chronologischen Einordnung versehen.

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