A basic income isn’t radical, poverty is. https://t.co/Ut1bHQRexH
— Michael Tubbs (@MichaelDTubbs) July 16, 2020
Kategorie: The New Yorker
„Can We Have Prosperity Without Growth“…
…fragt John Cassidy in The New Yorker und kommt auch auf das Universal Basic Income zu sprechen.
„How Andrew Yang’s Robot Apocalypse Can Heal a Divided Nation“…
…ein Beitrag von Emily Witt in The New Yorker.
„Are Robots Competing for Your Job?“…
…ein Beitrag von Jill Lepore in The New Yorker.
„Who Really Stands to Win from Universal Basic Income?“…
…ein Artikel von Nathan Heller in The New Yorker.
„Our automated future“ – wieder eher ein Bedrohungs-Szenario…
…im Beitrag von Elizabeth Kolbert, im New Yorker, angesichts etwaiger Folgen der Digitalsierung. An einer Stelle heißt es:
„Ford worries that we are headed toward an era of “techno-feudalism.” He imagines a plutocracy shut away “in gated communities or in elite cities, perhaps guarded by autonomous military robots and drones.” Under the old feudalism, the peasants were exploited; under the new arrangement, they’ll merely be superfluous. The best we can hope for, he suggests, is a collective form of semi-retirement. He recommends a guaranteed basic income for all, to be paid for with new taxes, levelled, at least in part, on the new gazillionaires.“
Ob die Digitalsierung nun diese Folgen haben wird, sei dahingestellt, es wird sich zeigen. Doch weder ist Technologienutzung ein Selbstläufer, noch muss sie eine Bedrohung sein. Ihre Nutzung lässt sich gestalten, man sollte die Klugheit der Praxis nicht unterschätzten, und über genaue diese Nutzung ließe sich viel gelassener nachdenken, wenn diese Bedrohung nicht in der massiven Substituierung menschlicher Arbeitskraft erkannt wird. Wo Menschen sind, gibt es Aufgaben und Probleme zu bewältigen, darüber müssen wir uns keine Sorgen machen. Und wenn Technologienutzung sinnvoll ist, dann könnte sie eine Befreiung darstellen, eine Befreiung zu Aufgaben, die Automaten nicht übernehmen können. Auf der Basis eines Bedingungslosen Grundeinkommens könnte darüber, wie wir leben wollen, gelassener diskutiert werden – mit und ohne Digitalisierung.
Siehe auch „Digitization makes Basic Income necessary? Why a supposedly strong argument is a weak one“ und „Digitalisierung – wo bleibt der Mensch?“.
Sascha Liebermann