„Warum so leidenschaftlich übers Grundeinkommen gestritten wird“,…

…darüber schreibt Jannik Deters in der WirtschaftsWoche. Zwei Aspekte seien hier hervorgehoben, Deters schreibt:

„Ob Menschen „die richtige Passung“ gefunden haben, ist für ihre Zufriedenheit entscheidend. So formuliert es der Personalchef eines großen deutschen Konzerns: „Jeder hat ein Talent, aber welches ist meines?“ Menschen, die diese Frage für sich beantworten können, seien geistig und physisch gesünder, sagt der Personaler.“

Man sollte meinen, dass dies mittlerweile zum Allgemeinwissen gehört, ein Blick auf die Einwände gegen das Bürgergeld lehrt einen anderes. Dort wird, wie über die Jahre schon, Erwerbsteilnahme als solche schon für wertvoll gehalten, die Vorstellung (auch unter Fachwissenschaftlern) vertreten, wie hilfreich Sanktionen für die Erwerbsteilnahme seien und werden zuguterletzt noch Unternehmen (auch von Unternehmern selbst) zu Erziehungsanstalten erhoben. Der „Personaler“ hier scheint das klarer zu sehen. Der Zweck von Arbeitsverhältnissen ist Wertschöpfung, nicht Beschäftigung (siehe auch hier und hier).

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