Der Mindestlohn steigt ab Juli auf 9, 60 Euro.
9,6 x 40 = 384 Euro
384 x 4 = 1 536 EuroBrutto
Und jetzt googelt mal 2-Zimmer-Wohnung in jeder beliebigen deutschen Großstadt.
Löhne diskutieren ohne Wohnungsmarktdebatten ist ne Nullnummer.
— Jagoda Marinić (@jagodamarinic) July 1, 2021
Autor: Sascha Liebermann
Dokumentation einer Abendveranstaltung zum Grundeinkommen an der Evangelischen Akademie Tutzing
Dokumentation einer interessanten kontroversen Abendveranstaltung der @EATutzing zum #BGE sowie dem möglichen Beitrag des @BGEpilotprojekt zur Versachlichung der Debatte https://t.co/oyLMv2CKlv
— Jürgen Schupp (@jpschupp) June 18, 2021
„Sanktionen können sich längerfristig auf die Beschäftigungsqualität auswirken“…
…darum geht es in einem Beitrag von Markus Wolf, der im IAB-Forum über „Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020“ berichtet. Überraschend sind diese Befunde nicht. Leider erlauben die dazu genutzten standardisierten Daten keine Einsichten in die konkrete Problemlage von Leistungsbeziehern und wie sie mit ihr umgehen. Instruktiver sind dann Studien wie die zur sogenannten Armuts- bzw. Arbeitslosigkeitsfalle, in deren Rahmen immerhin ausführliche Interviews geführt wurden:
„Zur Kritik des Armutsfallentheorems“ (Ronald Gebauer und Hanna Petschauer)
„Die Arbeitslosigkeitsfalle vor und nach der Hartz-Reform“ (Georg Vobruba und Sonja Fehr)
„Wer sitzt in der Armutsfalle?“ (Ronald Gebauer, Hanna Petschauer, Georg Vobruba)
„Arbeit gegen Armut. Grundlagen, historische Genese und empirische Überprüfung des Armutsfallentheorems“ (Ronald Gebauer)
Ein Mangel ist darin allerdings, dass man nichts darüber erfährt, wie sie ausgewertet wurden, wie dabei vorgegangen wurde.
Interessant hierfür auch die Arbeit von Franz Erhard „Die Erfahrung von Armut“.
Sascha Liebermann
„Nicht die Arbeit hat Würde“
Bedingungsloses #Grundeinkommen pic.twitter.com/CHkVqowqu2
— Thomas Oberhäuser (@ThoOb) June 30, 2021
Frühere Beiträge von unserer Seite zur Menschenwürde finden Sie hier.
North American Basic Income Guarantee Congress – recordings online…
Did you miss NABIG this year? Not to worry! You can access all of the recordings here: https://t.co/3v3u4v44iA
There were plenty of fascinating conversations had on topics related to basic income — feminism, climate change, racial justice, mental health, and more. Check ‚em out!
— North American Basic Income Guarantee Congress (@NABIGCongress) June 22, 2021
…für alle interessant, die einen Einblick in die nordamerikanische, aber auch internationale Diskussion erhalten wollen.
„Ohne Ehrenamt kann ein Gemeinwesen nicht existieren“…
…Interview mit Sascha Liebermann für die Industrie- und Handelskammer Bonn/ Rhein Sieg
„…problems with conditional benefits“ – non-take-up
Good summary of the problems with conditional benefits and why unconditional basic income is such an important improvement in this interview via @jacobin. This is a great link to bookmark and share with those on the left not on board yet with UBI.https://t.co/mHjJV75n0s pic.twitter.com/xtrwkaHHlW
— Scott Santens ♂️ (@scottsantens) June 24, 2021
„Es wird normal sein, dass wir Grundeinkommen erhalten“…
…sagt Laura Brämswig im Interview mit dem Magazin focus.
„…the dignified thing is having a guaranteed material existence“
DANIEL RAVENTÓS herrlich auf’n Punkt:
„There is no doubt that there are parts of society with an employment-centric view, upholding the ‚dignity of work.‘ For me, the dignified thing is having a guaranteed material existence.“#BGE #Grundeinkommen #UBI
— BGE Eisenach (@bge_esa) June 25, 2021
Definitive Ablehnung ist auch Anerkennung…
…so könnte man den Passus im CDU-Programm zur Bundestagswahl lesen, denn immerhin spricht sich die Union darin definitiv gegen ein Bedingungsloses Grundeinkommen aus, was demselben damit den Status einer ernsthaften Option verleiht. Denn weshalb etwas ablehnen, dass ohnehin irrelevant ist? Der Passus findet sich im Abschnitt 4.2:
„4.2. Soziale Sicherheit in allen Lebenslagen
2130 Prinzip des Forderns und Förderns erhalten
2131 Soziale Sicherheit in Deutschland soll nicht nur Armut verhindern, sondern jedem ein Leben
2132 in Würde ermöglichen. Dazu stehen wir. Ein bedingungsloses Grundeinkommen wird es mit
2133 uns aber nicht geben“
Sascha Liebermann
