…stellt ein Beitrag von Katharina Dengler und Kathrin Hohmeyer im IAB-Forum heraus. Wie die Autoren festhalten, ist diese Einsicht nicht neu. Siehe auch frühere Beiträge zu dieser Thematik hier, zur vermeintlichen Armutsfalle hier und hier.
Kategorie: Arbeitslosengeld II
Auch deswegen ist ein Bedingungsloses Grundeinkommen sinnvoll
Für 3 Pers. Fam. (kein Internet) neuen Weitergewährungsantrag #ALGII #HartzIV ausgefüllt f.6 Monate. Neben WBA für jeden Mist EXTRA ANLAGE JE PERSON (41 Seiten)+Kontoauszüge, Nachweise & Lohnabrechnungen!
NEUE BEWUSSTE SCHIKANE❗@hubertus_heil @spdde @UlrichSchneider @Paritaet pic.twitter.com/Iaa3oVYZGu— Cloud Dancer (@Baron_Snoopy) December 8, 2020
Wenn das Existenzminimum dem Ermessen unterliegt, dann ist es keines – im gegenwärtigen Sozialstaat ist das allerdings konsequent
Hilft jetzt nicht, aber nur zum Vergleich: Stattdessen 1.200€ #BGE automatisch aufs Konto, ohne jegliche Diskussion, mit Gewissheit fürs ganze Leben. Michael Sienhold
— BGE Eisenach (@bge_esa) November 5, 2020
Für die Sicherung des Existenzminimum sollte es keinen Ermessensspielraum geben – sonst ist es „verfügbar“
Ein Grundeinkommen schützt vor Armut, alle Menschen von der Geburt bis zum Tod erhalten jeden Monat vom Staat so viel Geld, wie sie zum Leben benötigen. Einfach so, als Grundrecht. Ohne, dass sie dafür etwas tun müssen. Ohne, dass es ihnen gestrichen werden kann. https://t.co/P2hJLaR4Tj
— Nicole van der Made (@NicvanderMade) November 5, 2020
„Generation Hartz IV: Kinder kämpfen für ihre Zukunft“…
…eine Dokumentation des Norddeutschen Rundfunks, die einen Rückblick auf die Agenda 2010 und die „Gesetze für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“ wirft, zu denen auch das Arbeitslosengeld II, vulgo Hartz IV, gehört. Die Wirkungen sieht man aber nur, wenn ihre normative Bedeutung betrachtet wird. Arbeitslosigkeit ist nicht als solche problematisch, sondern des Status wegen, in den jemand gerät bzw. in dem er sich befindet, wenn er nicht erwerbstätig ist. Wer dagegen ernsthaft etwas tun will, kommt nicht darum herum, den normativen Vorrang von Erwerbstätigkeit in Frage zu stellen. Alles andere sind Sonntagsreden.
Sascha Liebermann
„ALG II-Regelsätze: 1 Euro mehr monatlich für 6-13-Jährige“
…darüber berichten Alexander und Bettina Hammer auf Telepolis.
„Hartz-Bezieher brauchen immer höhere Darlehen der Bundesagentur“…
…schreibt Der Spiegel.
Zuverdienst zwischen Hartz IV und Mindestlohn – mit BGE wäre das überflüssig
Damit er ein bisschen mehr Geld hat als derjenige, der nur #Hartz4 bezieht und ein bisschen weniger als derjenige hat, der ein Mindestlohn-Einkommen ohne Hartz4 hat. Mit #BGE bräuchte es diese Konstruktion nicht mehr. Michael Sienhold
— BGE Eisenach (@bge_esa) August 24, 2020
„6,31 Millionen Menschen leben von Arbeitslosengeld oder Hartz-IV-Leistungen“…
…meldet O-Ton-Arbeitsmarkt.