Das Grüne Netzwerk Grundeinkommen hat ein Grundsicherungs-Wiki angelegt, das „Grüne Konzepte zum Grundeinkommen“ dokumentiert. Für die Diskussion um das bedingungslose Grundeinkommen eine hilfreiche Sammlung, um sich zu informieren.
Autor: Sascha Liebermann
Kongress zum Grundeinkommen – Statement: Roger Köppel
Kongress zum Grundeinkommen – Statement: Klaus Wellershoff
Aus dem Blog der Initiative Grundeinkommen Basel:
„Im Nachklang zum erfolgreichen Kongress zum Grundeinkommen vom 19. März 2011 in Zürich zeigen wir in loser Folge einige kurze Statements von ReferentInnen und KongressteilnehmerInnen.
Alice Grinda, unsere charmante Grundeinkommens-Reporterin, hat zusammen mit Pola Rapatt an der Kamera im Foyer des Kongresshauses, im Cabaret Voltaire und im Safe des „unternehmen mitte“ gedreht.
Klaus Wellershoff gehört als ehemaliger Chefökonom der UBS und jetztiger CEO von Wellershoff & Partners Ldt. zu den herausragenden Vordenkern der Idee eines bedingungslosen Grundeinkommen.“
links:
www.wellershoff.ch
www.bedingungslos.ch
www.grundeinkommen.ch
www.grundeinkommen.tv
Radiosendung der Initiative Grundeinkommen Lübeck
Seit Dezember 2010 produziert die Initiative Grundeinkommen Lübeck jeden Monat eine Sendung zum Grundeinkommen. Für die Märzsendung wurde Sascha Liebermann interviewt. Hier geht es zur ganzen Sendung, hier zum Interview.
Schuldenuhr? Aber nicht ohne Reichtumsuhr!
Einer der Einwände, die – wie aus der Pistole geschossen – gegen das bedingungslose Grundeinkommen vorgebracht werden, richtet sich auf seine Finanzierbarkeit. Trotz all der Studien und Vorschläge, die vorliegen, scheint dieser Einwand auch vom dem Eindruck getragen, dass wir doch mit einer irrsinnig hohen Verschuldung des Staates konfrontiert seien und uns deswegen ein bGE nicht leisten können. Dazu trägt sicher auch die Schuldenuhr des Bundes der Steuerzahler bei.
Es ist jedoch unsinnig, über Schulden zu sprechen, wenn nicht im Verhältnis dazu auch etwas für den Zustand der Privatvermögen gesagt wird. Deswegen wird schon länger auf die Notwendigkeit einer Reichtumsuhr hingewiesen. Nun hat im Angesicht der Volksabstimmung in Hessen über die Verankerung einer Schuldenbremse in der Landesverfassung die Plattform handlungsfähiges Hessen eine solche Reichtumsuhr bereitgestellt (siehe dazu auch den Beitrag der Nachdenkseiten). Setzt man beide ins Verhältnis, Schulden wie Reichtum, stellt sich die Lage ganz anders dar, als es die alleinige Thematisierung von Schulden erscheinen lässt.
„Bedingungslos glücklich? – Freiheit und Grundeinkommen“ – Film online via Youtube
…unter Beteiligung von Ute Fischer und Sascha Liebermann
Gespräche über morgen – weitere Videoaufzeichnungen online
„Grundeinkommen und Arbeit – sozial, liberal, egal?“
„Grundeinkommen und Arbeit – Vortrag von Adrienne Göhler“
Bittsteller oder Bürger? Kommentar von Sascha Liebermann
Für die Aprilausgabe von Sozialpsychiatrische Informationen (Psychiatrie-Verlag) hatte Sascha Liebermann Gelegenheit, eine Umfrage der Redaktion zu seinem Beitrag im letzten Jahr zu kommentieren.
Aktueller Beitrag: „Bittsteller oder Bürger? Kommentar zur Befragung psychiatrieerfahrener Menschen zum bedingungslosen Grundeinkommen“, in der Datei ist auch eine Darstellung der Ergebnisse der Umfrage durch die Redaktion enthalten.
„Bedingungslos glücklich? – Freiheit und Grundeinkommen“ – 3sat, 18. März
Vorschau + Infos zur Sendung am 18.3.2011
Das Wichtigste in Kürze:
- Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?
- Wer geht dann noch arbeiten? Müssen wir alle verhungern?
- Und der Rest der Welt?
- Wo kämen wir hin, wenn jeder macht, was er will?
- Wer soll das bezahlen?
- Wird Leistung künftig bestraft?
- Wie ist es, wenn die Arbeit da ist und nur das Einkommen fehlt?
Der 1. Stuttgarter Autorenpreis ist entschieden
Die Jury hatte bei fast 190 Einsendungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz keine leichte Wahl. Die (sehr schwierige) Aufgabe für die Autorinnen und Autoren war, das »Bedingungslose Grundeinkommen« in einem Theaterstück zu thematisieren. Nach Auffassung von Volker Lösch (Regisseur Staatstheater Stuttgart), Enno Schmidt (Autor und Filmemacher), Florian Höllerer (Leiter Literaturhaus Stuttgart) und Edith Koerber (Intendantin Theater tri-bühne) haben sechs AutorInnen die Aufgabe auf ganz unterschiedliche Weise am besten gelöst. Deshalb hat sich die Jury entschlossen, das Preisgeld zu gleichen Teilen zu vergeben. Der Preisstifter Götz Werner hat die Preissumme noch aufgestockt, so dass insgesamt 24.000,– Euro an die Gewinner gehen können. Jeder einzelne erhält somit 4.000,– Euro Preisgeld.