„Von Gleichheit, Glück und Armut“…

…unter dieser Überschrift rezensiert – wenn man diese Besprechung so nennen kann, in der man über das Buch ziemlich wenig erfährt – Jürgen Kaube in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung das Buch von Anton Jäger und Daniel Zamora Vargas, Welfare for Markets: A Global History of Basic Income (siehe auch hier). Zwei Dinge seien hervorgehoben.

Zum einen ist es ist ja immer wieder erstaunlich, dass Milton Friedman als wichtiger Vordenker benannt wird, hat er doch gerade kein bedingungsloses Grundeinkommen vor Augen gehabt, sondern einen Freibetrag, der durch eine Negative Einkommensteuer (siehe hier und hier) praktisch umgesetzt werden sollte. Die NES bleibt aber dem Erwerbsvorrang verhaftet, ganz anders als das BGE, hierbei handelt es sich um einen strukturellen Unterschied und nicht um eine Kleinigkeit.

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Rezension des Buches „Welfare for Markets“ – Hinweise auf verkürzte Darstellung des „Basic Income“

Zwei Passagen seien zitiert:

„It may be that Jäger and Zamora are tempted by a metaphysical conclusion—that the rise of basic income proposals is at once the inevitable expression and unwitting handmaiden of the advance of market logic—precisely because their focus on ideas tends to obscure the political, institutional, and social conditions in which they have always been embedded. It is only by zooming out from ideas about basic income alone that the broader picture comes into view.“

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„Universal Basic Income in Historical Perspective“