Michael Bohmeyer’s crowd funded website, „My Basic Income,” has raised $9.3 million from 140,000 or so private donations of sums as low as a couple of euros a month. The money has so far provided a basic income of almost $1,200 a month for 650 people https://t.co/9VmtU3P1J7
— New York Times World (@nytimesworld) November 7, 2020
Kategorie: New York Times
„What government secret is Andrew Yang most excited to learn?“
What government secret is @AndrewYang most excited to learn? He divulges it to the editorial board — and it’s not what you’d expect. Read the full transcript of his interview with the Times’s editorial board: https://t.co/f2abdL2qNr
— New York Times Opinion (@nytopinion) 15. Januar 2020
„Democrats, Avoid the Robot Rabbit Hole…
…The automation obsession is an escapist fantasy“, schrieb Paul Krugman in der New York Times. Seine Ausführungen sind differenziert, er kritisiert die Fokussierung Andrew Yangs auf „technologische Arbeitslosigkeit“ – wobei Yang erheblich breiter für seine „Freedom Dividend“ argumentiert. Krugmans Gegenvorschlag ist ein ganz sozialdemokratischer: mehr öffentliche Investitionen, es gebe genug Arbeit in den USA. Das hat nur einen Haken, denn weder wird so der Vorrang von Erwerbstätigkeit aufgegeben, noch unbezahlte Arbeit aufgewertet, die von öffentlichen Investitionen nichts hätte. Sie bliebe nachrangig. Krugmans Hinweis darauf, dass die Entwicklung der Produktivität in den letzten zehn Jahren nicht auf eine „Disruption“ und massenhafte Substitution menschlicher Arbeitskraft durch Maschinen hinweist, ist hilfreich, zugleich aber in der Diagnose kurzsichtig. Was genau die Digitalisierung bringen wird, weiß niemand und weshalb die Produktivitätsraten nicht so stark steigen, könnte auch etwas mit der Entwertung von Leistung zu tun haben, wenn jeder Arbeitsplatz für wertvoll gehalten wir, ganz gleich, ob er benötigt wird oder nicht.
Sascha Liebermann
„Yang vs. Warren: Who Has the Better Tax Plan?“ – N. Gregory Mankiw about the Freedom Dividend…
…published by The New York Times. Siehe auch frühere Beiträge mit Kommentaren zu Ausführungen von Mankiw hier.
„The World Has a Germany Problem“ – schreibt Paul Krugman…
…in der New York Times. Er schreibt über „debt obsession“ (Schuldenbesessenheit) in Deutschland.
„Wealthy, Successful and Miserable“…
…ein Beitrag von Charles Duhigg über Reichtum und Zufriedenheit in der New York Times.
„Americans Want to Believe Jobs Are the Solution to Poverty. They’re Not“…
…ein Feature von Matthew Desmond in der New York Times über ein geläufiges Vorurteil. In einer Passage geht es um das „universal basic income“:
„Because liberals have allowed conservatives to set the terms of the poverty debate, they find themselves arguing about radical solutions that imagine either a fully employed nation (like a jobs guarantee) or a postwork society (like a universal basic income). Neither plan has the faintest hope of being actually implemented nationwide anytime soon, which means neither is any good to Vanessa and millions like her. When so much attention is spent on far-off, utopian solutions, we neglect the importance of the poverty fixes we already have.“
Am Ende seines Beitrags kommt Desmond darauf zu sprechen, was er für wichtig und richtig erachtet:
„Americans Want to Believe Jobs Are the Solution to Poverty. They’re Not“… weiterlesen
Annie Lowrey über ihr Buch „Give People Money“
Siehe auch hier. Enno Schmidt wies darauf hin, dass Annie Lowrey im Jahr 2013 den ersten Artikel für die New York Times über die Eidgenössische Volksinitiative geschrieben hat, nachdem die Aktion vor dem Schweizer Bundeshaus stattgefunden hatte.
„What if the Government Gave Everyone a Paycheck?“…
…Robert Reich rezensiert zwei Bücher zum Grundeinkommen in der The New York Times.
„If the Robots Come for Our Jobs, What Should the Government Do?“…
…fragt Neil Irwin in der New York Times.