Wissenschaft ohne „Betrieb“, aber mit Bedingungslosem Grundeinkommen

Ohne die genauere Situation zu kennen, auf die Hedwig Richter hier Bezug nimmt – es kann in der Tat möglich sein, dass sich jemand bewusst für eine halbe Stelle entscheidet, obwohl das bei den erwähnten Zielen ziemlich ambitioniert bis unrealistisch erscheint – erkennt man an solchen Konstellationen gut, welche Folgen es hat, auf den Wissenschafts-„Betrieb“ angewiesen zu sein, um nicht nur forschen, sondern darüber auch ein Einkommen erzielen zu können. Abgesehen von der Diskussion um den hohen Anteil befristeter Stellen im deutschen Wissenschaftssystem stellt sich die Frage, wie es denn möglich sein könnte, zu forschen, ohne auf eine solche Stelle angewiesen zu sein. Auch da spielt, zumindest für die Frage der Einkommenssicherung, ein Bedingungsloses Grundeinkommen eine große Rolle (siehe hier).

Sascha Liebermann

Friedrich Merz: eine „vierköpfige Familie“ erhalte „2500 Euro“ Bürgergeld – Realität vs. Stimmungsmache

Ist das nicht eher heute ein Problem?

Ein BGE ist keine gruppenspezifische Leistung, alle sollen es erhalten. Es würde mit der Mär aufräumen, die einen „buckeln“, die anderen tun nichts. Dabei nehmen alle Leistungen in Anspruch, die sie selbst nicht erbringen können, wenn sie „buckeln“, die sogenannte unbezahlte Arbeit. Damit haben wir heute offenbar kein Problem. Und was erhalten diejenigen, die diese Arbeit übernehmen? Die Quittung in Gestalt ihrer Rente (siehe Altersarmut bei Frauen).

Sascha Liebermann

Was bedeutet es,…

…dass ein ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages so über die Bürger denkt?

Sascha Liebermann

„Unterschwellige Sorgen“…

…es klingt beinahe so, als habe die Probandin die Sorgen, die sie umtrieben, erst zulassen können, nachdem sie eine sichere Basis zur Verfügung hatte. Vorher musste sie sie abweisen oder von sich weisen. Die Sicherheit würde dann einen realistischeren Blick auf die eigene Lage erlauben.

Sascha Liebermann

„Jahrestagung des Freiburg Institute for BasicIncome Studies“