…Über Bildungsprozesse, Autonomiegenese und das Erwerbsgebot“, ein Beitrag (Entwurfsfassung) von Sascha Liebermann, zugänglich über academia.edu.
Siehe auch „Erfahrung ermöglichen oder Wissen vermitteln“.
…Über Bildungsprozesse, Autonomiegenese und das Erwerbsgebot“, ein Beitrag (Entwurfsfassung) von Sascha Liebermann, zugänglich über academia.edu.
Siehe auch „Erfahrung ermöglichen oder Wissen vermitteln“.
…ein Beitrag von Philipp Frey, der mit diesem Fazit endet:
„I would argue that rather than trying to predict what effects automation will have in the future —a question that cannot be answered conclusively in a non-deterministic framework— research should rather focus on the much more interesting question of what automation could and even more importantly should be used for. Rather than committing themselves to supplying knowledge for the more or less successful management of the status quo, such a reorientation would challenge researchers to include the societal conditions under which technological innovation takes place in their reflections and to understand them as the (modifiable) result of human practice, thereby moving from a technology-focused approach to one rooted in social theory. This broadening of their perspective would then allow scientists to explore ways to commission technology in the interest of societal progress, while at the same time emphasizing that societal progress will not result from technological development by itself .“
Frey verlagert damit den Blick auf eine andere Frage. Statt weiter im Geiste einer Kaffeesatzleserei (siehe hier und hier) darüber nachzusinnen, wie groß nun das Potential automatisierbarer Arbeitsgänge sein könnte, wieviele Arbeitsplätze dadurch verschwinden bzw. entstehen könnten, wäre es sinnvoller die Frage zu stellen, was Automatisierung leisten könnte und wozu sie genutzt werden sollte.
„Visions of Automation: A Comparative Discussion of Two Approaches“… weiterlesen
Götz Werner zu Kohlekrise-Streiks:
„Die kämpfen um ihre Arbeitsplätze.“
„Das ist ein Irrtum. Die kämpfen für ihr Einkommen. Für die Arbeitsplätze, 3000 Meter unten in der Erde..bei gesundheitsschädlichen..Lebensumständen, dafür kämpfen die nicht.“#BGE
— BGE Eisenach (@bge_esa) August 21, 2022
Unconditional basic income is freedom.
It’s the freedom to say no
It’s the freedom of work choice
It’s the freedom to learn new skills
It’s the freedom to create
It’s the freedom to flee violence
It’s the freedom to escape climate disaster
It’s the freedom to breathe again
— Scott Santens (@scottsantens) August 20, 2022
Sascha Liebermann zum Arbeitsbegriff unseres Sozialstaats:
„Eine Erzieherin oder ein Erzieher, der seine Kinder zu Hause versorgt, arbeitet nicht – in der Kita tut er das schon.“ (18:30)#BGE #Grundeinkommen
— BGE Eisenach (@bge_esa) August 20, 2022
Auch für den Milliardär kann das #BGE nicht überflüssig sein. Er ist genauso Bürger wie alle anderen auch. Es gilt der Person als Person. #Grundeinkommen
— BGE Eisenach (@bge_esa) August 19, 2022
In einem Interview, das Zeit Online mit der neuen Vorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles, geführt hat, geht es um vieles und es geht um ihr Verständnis von Arbeit, Sozialstaat und Sanktionen. Wäre es zu erwarten, dass seit ihrem Rücktritt als SPD Vorsitzende und ehemalige Bundesministerin sich womöglich ihr Verständnis diesbezüglich verändert hat (siehe unsere früheren Kommentare hier und hier)?
„ZEIT: Hätte Ihr Vater das, was man heute Care-Arbeit nennt, als Arbeit gelten lassen?
Nahles: Ja, bei uns wurde jede Arbeit anerkannt. Es gab eine typische Arbeitsteilung. Aber Arbeit habe ich bei uns zu Hause immer ganz stark als etwas Gemeinschaftliches erlebt, etwas, das ein »Wir« beinhaltet. Meine ersten Kindheitserinnerungen sind damit verbunden. Ich war vier Jahre alt, 1974 muss das also gewesen sein, da wurden Zuckerrüben auf dem Feld geerntet. Die haben wir unseren drei Kühen im Winter zugefüttert. Die Strünke wurden von den Erwachsenen abgeschnitten, die ließen sie einfach fallen, damit es schneller geht. Und die kleinsten Kinder mussten diese Strünke auf einen Haufen schichten. Die Belohnung war ein Glas selbst gemachter Himbeersaft. (lacht)“
Diese Ausführungen würden einen weiten Blick über die Leistungen erwarten, von denen ein Gemeinwesen lebt, denn Nahles unterscheidet hier nicht zwischen Erwerbsarbeit und unbezahlter Arbeit – beides wurde „anerkannt“. Aufschlussreich ist, dass das einfache Füreinanderdasein, hier der Eltern für die Kinder, keine Rolle spielt, davon lebt ein Gemeinwesen aber ebenso. Doch dazu äußert sie sich im Interview nicht weiter.
Want to see what #Robots can do in the #FireFighting Space?
Here’s an explosive new application for #Automated #AI#UBI #BasicIncome #TheRobotsAreComing pic.twitter.com/KmydCa02Yj— Basic Income Earth (@BasicIncomeOrg) August 17, 2022
There’s a crowd out there who get a kick out of #PowerWashing, but will the community survive when #Robots take over and the powerwashing professionals are gone? Is there a space for manual oil-tanker cleaning in an era of #AI & #Automation? #BasicIncome #UBI #TheRobotsAreComing pic.twitter.com/NuTnQkH7IZ
— Basic Income Earth (@BasicIncomeOrg) August 16, 2022
Recycling Robot#Automation #BasicIncomepic.twitter.com/mQATGJfFtj
— HumanVSMachine (@HumanVsMachine) August 13, 2022