Don’t you dare start with this „all work is inherently valuable“ nonsense. Some jobs we should want to obliterate entirely, and lots of work not even recognized as work should be better enabled and supported.
Unconditional basic income is how to accomplish both of those goals. https://t.co/mRxlRxqCaN
— Scott Santens♂️ (@scottsantens) January 9, 2021
Kategorie: Unconditional Basic Income
„Unpaid care work is valuable work“
„We’re not invisible or silent. We’re just not heard.“
Unpaid care work is valuable work. Society should not only value it, but also empower people to do it. Unconditional basic income recognizes all unpaid work, whatever it is, and says „We hear you and we love you. Thank you.“ https://t.co/Cbv7WnwAra
— Scott Santens♂️ (@scottsantens) November 24, 2020
„Unconditional basic income is not solely an income boost equivalent to a simple raise“
Unconditional basic income is not solely an income boost equivalent to a simple raise. It’s a structural change that removes barriers to other structural changes. It’s a foundational floor for everything else we need to do. It’s power. It’s time. It’s fuel for essential activism.
— Scott Santens♂️ (@scottsantens) August 22, 2020
„Unconditional handouts benefit recipients—and their neighbours too“…
…schreibt The Economist über „cash handouts“ – exakt das wäre ein Bedingungsloses Grundeinkommen.
„Welfare for those ‘unwilling to work?’ It’s not as crazy as you might think“…
…schreibt Christine Emba in The Washington Post.
„CESifo Forum 03/2018 (Autumn): Unconditional Basic Income“…
…enthaltene Aufsätze darin u.a. Thomas Straubhaar, Malcolm Torry, Karl Widerquist, Juergen de Wispelaere, Ugo Colombino. Das ganze Heft steht zum Herunterladen bereit.
Philippe Van Parijs: The instrument of freedom – wie das Grundeinkommen zu einer Lösung für ihn wurde
„The Swiss Vote on Guaranteed Income Is About Rich People’s Problems“…
…schreibt Mark Gimein im New Yorker.
Worum geht es denn nun: minimum income, basic income, unconditional basic income?
Hier der entsprechende Zusammenschnitt, in dem es um Minimum/ Basic Income geht, bei Youtube.
Diese Diskussionsrunde auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos befasste sich unter anderem mit dem Grundeinkommen – wenngleich nicht klar wurde, um welches es genau ging (siehe auch hier). Der Begriff ist unscharf, sofern nicht eine bestimmte Definition damit verbunden ist. So ist im Grunde auch nicht klar, ob es in dieser Runde um ein Bedingungsloses Grundeinkommen ging, wie es in Deutschland und der Schweiz diskutiert wird, oder um eine wie auch immer gestaltete Form eines liberalen Mindesteinkommens. Toru Yamamori hat dankenswerter Weise ein Transkript zu den Ausführungen von Christopher Pissarides erstellt, der sich zum „universal minimum income“ äußerte. Unklar bleibt, was er darunter versteht. Näher dran am BGE war da womöglich Dileep George, der davon sprach, dass „income“ and „work“ eines Tages voneinander entkoppelt (detached) werden könnten. Das hielt die Moderatorin für eine erstaunliche Überlegung. Eindeutig war in der Diskussion, wie sehr die Überlegungen zur Relevanz eines Basic Icome stets vor dem Hintergrund der Digitalisierung angestellt werden. Dabei ist die Digitalisierung eine schlechte Krücke für das BGE (siehe hier und hier), wenngleich mit einem BGE wir über diese Entwicklung ganz anders reden könnten. Aber: das BGE ist in seiner Bedeutung von der Digitalisierungsproblematik vollkommen unabhängig.
Sascha Liebermann
Kurzinterview mit Sascha Liebermann in Englisch
Zur Verbreitung der Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens hat Jörg Drescher schon einige Interviews auf Englisch geführt. Sie sollen Interessierten weltweit, die auf die Diskussion gestoßen sind, einen Einblick in die Argumente für ein bGE erlauben. Eines führte er auch mit Sascha Liebermann.