Strengmann-Kuhn sagt, das #Grundeinkommen sei zwar „kein Kriseninstrument“, wirke in kommenden Krisen jedoch präventiv – weil es vor Existenzsorgen schütze. „Die sozialen Sicherungssysteme werden dadurch nachhaltig stabiler“ (2/3) https://t.co/zDrJtZ6URV
— Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (@W_SK) August 2, 2022
Kategorie: Wolfgang Strengmann-Kuhn
„Der Sozialstaat wird vom Kopf auf die Füße gestellt“
@W_SK: „Diese Art von Umverteilung ist anders als wir sie gewohnt sind, weil jede und jeder ein #Grundeinkommen von der Gesellschaft als Vorschuss und Basis für ein selbstbestimmtes Leben bekommt. Wir könnten auch sagen: Der Sozialstaat wird vom Kopf auf die Füße gestellt.“ #BGE
— BGE Eisenach (@bge_esa) July 16, 2022
Siehe das Interview mit Wolfgang Strengmann-Kuhn von der Expedition Grundeinkommen. Siehe meinen Beitrag mit einem ähnlichen Tenor hier.
Sascha Liebermann
„Kesslers Wirtschaft Teil 3 – Brauchen wir ein bedingungsloses Grundeinkommen“ – Im Gespräch mit Wolfgang Strengmann-Kuhn
„Brauchen wir ein bedingungsloses Grundeinkommen“ – Gespräch mit Wolfgang Strengmann-Kuhn online
Donnerstag Abend, 20:15Uhr, online
Brauchen wir ein bedingungsloses #Grundeinkommen?
Darüber spricht @WolfgangKessler mit
Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Wirtschaftswissenschaftler und seit 2008 Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Grünehttps://t.co/SITHvCNNCx https://t.co/lWjszaDBIj— Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (@W_SK) May 4, 2022
„Das Bürgergeld – Einstieg in das (bedingungslose) Grundeinkommen?“…
Auseinandersetzung ist wichtig…
Ich kenne das, ich diskutiere ja seit Jahrzehnten über das #Grundeinkommen. Es gibt aber auch sachliche Debatten. Für mich überwiegen die Pro-Argumente. Mir ist klar, dass der Weg dahin nicht so einfach ist. Dafür ist die Auseinanderersetzung mit guten Contra-Argumenten wichtig.
— Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (@W_SK) January 9, 2022
…kann aber nicht nachvollziehen, was an den Ausführungen Anna Mayrs für die Diskussion hilfreich sein könnte, enthalten sie doch nur vermeintliche Gegensätze und pauschale Abkanzelungen, die mit einem BGE nichts zu tun haben. Vereinseitigungen gibt es in jeder Debatte, jeder Vorschlag kann so entstellt werden, das von seinem Ausgangspunkt wenig übrigbleibt, doch weshalb das der Idee selbst anlasten?
Sascha Liebermann
„Garantieeinkommen und sozialer Arbeitsmarkt“ – eine Veranstaltung auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie…
Eine wichtige Aussage…
„Faulheit sei nichts typisch Menschliches, das durch Druck abtrainiert werden müsse, sondern werde erst durch das Sozialsystem selbst erzeugt, sagt Rosa: ‚Menschen strengen sich gerne an. Sie sind auch gerne kreativ. Das gehört zu unserem Wesen dazu.'“#BGE #Grundeinkommen https://t.co/V4i0pjI5Qx
— BGE Eisenach (@bge_esa) September 18, 2020
…dann wäre es aber auch konsequent, nicht mehr von „Anreizen“ zu sprechen, denn die suggerieren stets, der Einzelne müsse „stimuliert“ oder „aktiviert“ werden. Weder das eine noch das andere ist nötig, vielmehr müssen Knüppel aus dem Weg geräumt werden, die ihn behindern oder hemmen.
Sascha Liebermann
„Was spricht eigentlich dagegen, dass die Gesellschaft […] ein Grundeinkommen garantiert?“ – Über Bedarfe und Bedürftigkeit
Was spricht eigentlich dagegen, dass die Gesellschaft allen Mitgliedern ohne Bedürftigkeitsprüfung ein #Grundeinkommen garantiert?#GrundeinkommenWirdGrundsatz
— Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (@W_SK) August 28, 2020
Diese Frage stellte Wolfgang Strengmann-Kuhn und erhielt unterschiedliche Antworten. Interessant ist an einer Stelle die Diskussion darüber, dass ein BGE, wenn es das Existenzminimum sicherstellen solle, es dies auch für diejenigen tun müsse, die Bedarfe über das BGE hinaus haben, es also wieder einer Prüfung bedürfe, um diese feststellen zu können. Die dürfe dann aber nicht stigmatisierend sein, das müsse bedacht werden. Strengmann-Kuhn weist dann darauf hin, dass häufig Bedarf und Bedürftigkeit verwechselt werden.
Den Armen Geld geben – warum dann kein Bedingungsloses Grundeinkommen?
Jeder Trottel wusste, dass es konjunkturpolitisch sinnvoller ist, den Armen Geld zu geben, als es in einer Senkung der MWSt verpuffen zu lassen. Doch ist Hilfe für Arme in dieser BReg selbst dann nicht konsensfähig, wenn es sogar ökonomisch vernünftig wäre https://t.co/NyyqOJUfoG
— Ulrich Schneider (@UlrichSchneider) August 25, 2020