@KlausMindrup Wenn Arbeit identitätsstiftend ist, wie Sie sagen, warum müssen wir uns dann durch die Pflicht, erwerbstätig zu ein, zu ihr zwingen? Wenn Arbeit von sich aus Wert hat für uns, dann braucht man keinen äußeren Zwang, sie zu ergreifen #BGE #Grundeinkommen M. Sienhold
— BGE Eisenach (@bge_esa) June 23, 2020
Kategorie: BGE Eisenach
„Unverschuldete“ vs. „verschuldete Arbeitslosigkeit“ – die Unterscheidung vergisst andere Leistungsformen
Die Unterscheidung zwischen „unverschuldeter“ & „verschuldeter“ „Arbeitslosigkeit“
(= Erwerbslosigkeit) verdeckt die Möglichkeit, nicht erwerbstätig sein zu wollen. Sie unterbindet die Frage, ob die Bürger*innen überhaupt erwerbstätig sein wollen. #BGE Michael Sienhold— BGE Eisenach (@bge_esa) June 15, 2020
Teilhabe – zugeteilt erhalten, Teilnahme – ergreifen
Nein, die Anerkennung der Person um ihrer selbst willen ist der „Schlüssel zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“. (vgl. Liebermann)@spdde:
„‚Arbeit ist..der Schlüssel zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben..“#BGE #Grundeinkommen— BGE Eisenach (@bge_esa) June 8, 2020
Je länger, desto mehr: ein Bedingungsloses Grundeinkommen hilft direkt, nicht auf Umwegen
Nach und nach wird sichtbar, dass alle ein Einkommen brauchen. Unglücklicherweise immer erst dann, wenn’s tatsächlich fehlt. Ein #BGE installiert einen Mechanismus, dass es nie mehr fehlt, egal, um welche Gruppe es sich handelt. Das wäre eine weitsichtige Lösung. Michael Sienhold
— BGE Eisenach (@bge_esa) June 8, 2020
Michael Sienhold reagierte hier auf einen Bericht der tagesschau.
Treffender Kommentar auf die Feier der Menschenwürde durch Ralf Stegner (SPD)
Außer, es geht ums Existenzminimum. Da gilt weiter „Fordern & Fördern“. Da ist die Menschwürde nur solange unantastbar, solange Personen erwerbstätig sein wollen. Nicht auszumalen, was wäre, wenn man anerkennt, dass Bedingungslosigkeit & Unantastbarkeit das Gleiche meinen. MS
— BGE Eisenach (@bge_esa) June 7, 2020
Breitenwirkung statt Gruppenorientierung – Bedingungsloses Grundeinkommen vs. Förderprogramme
…oder ein #BGE einführen. Dann muss man nicht mehr Gruppe für Gruppe durchgehen und schauen, ob sie in einer Krise genug Geld haben, um ihr Leben zu führen. #Grundeinkommen Michael Sienhold
— BGE Eisenach (@bge_esa) June 7, 2020
Das Bedingungslose Grundeinkommen und die bedingungslose Liebe Gottes
Wenn Bischöfe tatsächlich ein #BGE forderten, dann wäre es nicht erstaunlich, sondern nur konsequent, angesichts der bedingungslosen Liebe Gottes.
„..es ist erstaunlich, dass die Bischöfe so etwas (#Grundeinkommen) fordern.“
MS
— BGE Eisenach (@bge_esa) May 30, 2020
Wieder eine Ente zum Grundeinkommen – Zeit Online hat darauf immerhin gleich hingewiesen
…so viel zu bedingungslos https://t.co/SUDa85qsHc
— BGE Eisenach (@bge_esa) May 29, 2020
Hier geht es zum Beitrag bei Zeit Online. Stefan Sell weist in seinem Blogbeitrag ebenfalls darauf hin, dass es sich nicht um ein bedingungsloses, sondern um ein bedingtes Grundeinkommen handelt.
Sascha Liebermann
„Positive as negative outcomes depend on those who decide and must carry the consequences“
…by the way, who is going to decide what the adequate way could look like? Neither researchers nor experts are in charge of it, they only provide adivce. Positive as negative outcomes depend on those who decide and must carry the consequences.
— Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) May 28, 2020
Das war eine Entgegnung auf eine Anmerkung von Anke Hassel zum Bedingungslosen Grundeinkommen, die sich dazu schon öfter geäußert hat.
Sascha Liebermann
Sonderbare Schlussfolgerung Martin Kronauers und berechtigte Frage
Ist das wirklich so? Wäre das #BGE nicht selbst schon ein „Zurückdrängen“ der „Kapitalmacht“?
Martin Kronauer:
„Nur sie (die „Gegenmacht“ aus Abhängigkeit aller von Erwerbsarbeit) kann dafür sorgen, dass..Marktabhängigkeit & Kapitalmacht zurückgedrängt wird.“#Grundeinkommen https://t.co/pacK7pKuyY
— BGE Eisenach (@bge_esa) May 5, 2020