“The past 18 months have shown us that things that can seem difficult or impossible can be implemented when we have the will, the imagination and the ambition” @NicolaSturgeon
We need a fairer and more equal society. People are beginning to realise a #UBI makes that possible. https://t.co/SDwffPwfdp
— UBI Lab Cymru (@UBILabWales) August 18, 2021
Auf die Antwort kann man gespannt sein, vielleicht wird „Respekt“ als Ziel genannt
„Herr Scholz, #HartzIV heißt jetzt Bürgergeld. Ändert sich außer dem Namen sonst noch was?“ pic.twitter.com/vxbuxIQl5D
— Sanktionsfrei (@sanktionsfrei) August 18, 2021
Katja Kipping (Die Linke) und Pascal Kober (FDP) diskutieren über Grundeinkommen
Parteien zum Grundeinkommen – zwei Übersichten…
…die eine stammt von der Stiftung Grundeinkommen, die andere vom Netzwerk Grundeinkommen.
Basic Income Earth Network Congress – Registration is open and free
Registration is open for the Basic Income Earth Network Congress 2021!
We’re proud to be a host organisation, planning a programme that will include strands on Basic Income and COVID-19, the Philosophy of UBI, Basic Income Activism, definitions of a Basic Income… (1/4) pic.twitter.com/1EPP6thTWP— Basic Income Network Scotland (@cbinscot) May 29, 2021
„Connections of the Climate Movement and Basic Income Movement – with Guy Standing“
Bedingungsloses Grundeinkommen unbezahlbar, zur Studie des BMF – wer steckt u.a. dahinter?
Wer das wissen möchte, muss die Website des Bundesministeriums der Finanzen besuchen und versuchen herauszufinden, was die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats bislang zum BGE geäußert haben. Drei Beispiele seien herausgegriffen. Wolfram F. Richter, Professor i. R. für VWL an der TU Dortmund, äußerte sich in einem Kurzinterview im Jahr 2006 zum BGE, siehe hier. Es wird nicht überraschen, dass er mit dem Menschenbild argumentiert, das gegen ein BGE spreche. Ganz ähnlich übrigens Clemens Fuest, Professor für VWL an der LMU München. Seine Äußerungen habe ich wiederholt kommentiert, siehe hier und hier. Andreas Peichl, Professor für VWL an der LMU München, ebenfalls ifo-Institut wie Fuest auch. Seine Äußerungen habe ich hier und hier kommentiert.
Es ist nicht vermessen, die Annahmen zum Menschenbild, die den Aussagen innewohnen, als ziemlich einseitig zu bezeichnen. Wenn diese also die Grundlage für Mikrosimulationen waren und von den anderen Mitgliedern geteilt werden, dann ist das eine Art self-fulfilling prophecy.
Sascha Liebermann
Enno Schmidt über Universal Basic Income – „satisfaction for a human being to do meaningful things“
Enno Schmidt (10:20):
„It is satisfaction for a human being to do meaningful things.“#UBI #BasicIncome #BGE #Grundeinkommen
— BGE Eisenach (@bge_esa) August 16, 2021
BGE erfordert „geschlossene Grenzen“? Dann müssten wir heute ebenso…
Und im Übrigen erfordert ein #BGE letztlich geschlossene Grenzen.
— Michael Hüther (@michael_huether) August 15, 2021
…geschlossene Grenzen benötigen. Michael Hüthers Einschätzung ist nicht in Übereinstimmung mit einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts, siehe hier. Die Bezugsbedingungen für sozialstaatliche Unterstützung definiert der zuständige Staat entweder in Übereinstimmung mit der Rechtslage oder indem sie durch das Parlament verändert wird. Das gälte für ein BGE ebenso.
Sascha Liebermann
Chapeau – das nenne ich Richtungswechsel in der Argumentation und das mit einer Selbstverständlichkeit,…
Dieser Artikel zeugt von einer erstaunlichen Unkenntnis, wie das bedingungslose Grundeinkommen #BGE funktioniert. Das BGE wird keine 900 Milliarden € kosten, sondern letztendlich netto nur einer begrenzten Gruppe zu Gute kommen.@meinbge
Ein Thread:https://t.co/Z1jT8re9Hq
— Marcel Fratzscher (@MFratzscher) August 15, 2021
…wenn man bedenkt, was Marcel Fratzscher „früher“ vertreten hat in Sachen BGE, siehe z. B. hier, hier und hier. Es ist schon überraschend, dass jemand, der so vehement gegen ein BGE argumentierte und Befürwortern allerhand unterstellte, so plötzlich und ohne weitere Anmerkung die „Seite wechseln“ kann.
Was die Finanzierung sowie den Unterschied von Brutto- und Nettokosten betrifft, bewegt sich seine Bemerkung im Konsens der BGE-Diskussion.
Ein Einwand, der bei Twitter gegen Fratzschers Einlassungen vorgebracht wurde, zielt darauf, makroökonomische Effekte durchzurechnen, die ein BGE mit sich brächte. Doch ersetzen solche Berechnungen Gestaltungsentscheidungen? Keineswegs. Auf Basis welcher Annahmen geschähen sie? Das wäre eine eigene Diskussion wert.
Sascha Liebermann