…ein Hinweis auf den Basic Income News.
Gregor Gysi darüber, was uns mit einem Grundeinkommen blühe (ohne dass dies zwingend ist)
Das sagt fast niemand.@GregorGysi:
„Wenn das #BGE, das im Übrigen niemals bedingungslos sein kann, eingeführt wird, dann gibt es keine Arbeitslosenversicherung & keine gesetzliche Rentenversicherung mehr. Denn die Leute haben ja ihr ‚bedingungsloses‘ #Grundeinkommen.“ https://t.co/d7uyu35Pt9— BGE Eisenach (@bge_esa) March 25, 2020
Es ist schon erstaunlich, dass nach einer solch langen und differenzierten Diskussion über ein Bedingungsloses Grundeinkommen (die jüngere seit 2004) ein solch erfahrener Politiker wie Gregor Gysi solch undifferenzierte Äußerungen zum Besten gibt. Nachlässigkeit oder mutwilliges Zerrbild einer Idee? Wenn er gesagt hätte, dass sich mit einem BGE die bisherigen Sozialversicherungssysteme anders darstellen, eine andere Bedeutung haben und deswegen ihre zukünftige Ausgestaltung eine andere sein könnte, das wäre ein bedenkenswerter Hinweis gewesen. Wo es ein BGE gibt, hat die Rentenversicherung nicht mehr dieselbe Aufgabe wie heute, ist eine Grundsicherung in der heutigen Form nicht mehr notwendig. Das wäre aber wohl zu viel der Differenzierung.
Sascha Liebermann
„Was, wenn sie in den Vorstädten die Nerven verlieren?“…
…ein Beitrag von Tassilo Hummel auf Zeit Online der exemplarisch zeigt, wie unterschiedlich die Wohnverhältnisse (hier in Frankreich) sind und wie unterschiedlich die Bedeutung von Kontaktbeschränkungen oder Ausgangssperren für die davon Betroffenen sind. Solche Entscheidungen müssen entlang der Unterschiedlichkeit der Lebensverhältnisse abgewogen werden.
Sascha Liebermann
„…unbürokratische Hilfe bei Hartz IV […] bleibt […] an der Armutsgrenze stecken“…
Und ja, wenn ich schon dabei bin: Die unbürokratische Hilfe bei #Hartz4 gibt zwar erstmal etwas Geld in der Tasche, bleibt aber auch hier an der Armutsgrenze stecken. @RegSprecher Wie sollen Menschen die verteuerten Waren bezahlen? #GroKo
— Inge Hannemann (@IngeHannemann) March 24, 2020
„The surprising, enduring relevance of Andrew Yang and his ideas“…
The surprising, enduring relevance of @andrewyang and his ideas. How one of the most fringe candidates in the race spearheaded the UBI movement that may rescue the American economy in this pandemic. My latest: https://t.co/WjlqRgTBi6 #YangGang
— Jada Yuan (@jadabird) March 23, 2020
„Jobcenter warnen vor den Folgen dauerhaft gelockerter Hartz-IV-Regeln“
Warum wundert es mich nicht, dass JC Offenbach so reagiert? „Grundsicherung: #Jobcenter warnen vor den Folgen dauerhaft gelockerter Hartz-IV-Regeln.“ #Corona https://t.co/DfcqEiEBYb
— Inge Hannemann (@IngeHannemann) March 24, 2020
„Plötzlich sind Aufträge weg“…
Plötzlich sind Aufträge weg und Läden zu: In der Corona-Krise hoffen viele Freiberufler auf die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens. Eine Petition sammelt hundertausende Stimmen. Ein Berliner Verein verlost schon viel Geld. https://t.co/fXdrXBzFIQ
— rbb|24 (@rbb24) March 24, 2020
„It should be a basic right of citizenship“…
https://t.co/yQd8FkY5Lt@AndrewYang:
„It should be a basic right of citizenship to have a certain level of resources to be able to meet your basic needs.“#UBI #BasicIncome #EmergencyUBI #BGE #coronavirus— BGE Eisenach (@bge_esa) March 24, 2020
„America is in crisis. We need universal basic income now“…
…ein Beitrag von Karl Widerquist in The Guardian.
„PEN fordert bedingungsloses Grundeinkommen“ – ja, aber nur für Solo-Selbständige…
…darüber berichtete der Tagesspiegel. So sehr es zu begrüßen und auch nachzuvollziehen ist, dass über Einkommenssicherungsformen nachgedacht wird, die denen helfen, die am stärksten davon betroffen sind, so sollte doch nicht aus den Augen verloren werden, wie sehr die gegenwärtige Misere daran hängt, wie wir bislang Einkommenssicherheit organisiert haben. Nicht nur würde ein Bedingungsloses Grundeinkommen breiter wirken, als die jetzt vorgesehenen Hilfen, es wäre eben weder vorübergehend noch auf den Erwerbseinkommensausfall gerichtet. Es käme auch ohne jeden Abgleich mit etwaiger Steuerschuld und der Feststellung von Bedürftigkeit aus, weil es keine Notfallleistung wäre. Dazu müsste lediglich ernst genommen werden, woran heute allenthalben appelliert wird: Vernunft und Verantwortung der Bürger.
Sascha Liebermann