https://t.co/IOF0Z0EL7s@jankortemdb:
„Bedingungslos heißt, Millionen Beschäftigte finanzieren über ihre Steuern den Bossen monatlich ein #Grundeinkommen.“Status quo:
Millionen Beschäftigte müssen mehr Steuern zahlen, weil auch die Bosse den Steuerfreibetrag haben.#BGE— BGE Eisenach 🧢 (@bge_esa) January 17, 2022
„…niemals von sozial Schwachen Menschen zu reden…“…
„Eindringlich ruft Trabert zu mehr Sprachsensibilität auf. Er appelliert, ‚niemals von sozial schwachen Menschen zu reden‘, wenn einkommensschwache, sozial benachteiligte Menschen gemeint seien. Denn ihnen müsse mit Respekt und Würde begegnet werden. 1/2
— Prof. Dr. Gerhard Trabert (@trabertwaehlen) January 16, 2022
…das hat der von Die Linke nominierte Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten gefordert und daran erinnert, dass die Würde des Menschen verlangt, den Einzelnen in seiner Integrität als Person ernst zu nehmen.
Sascha Liebermann
„Financial incentives are nowhere near as powerful as they are usually assumed to be“…
…so werden Esther Duflo und Abhijit Banerjee in einem Beitrag von Steve Dubbs aus dem Jahr 2019 zitiert, nachdem sie für ihre Forschungsarbeiten von der Schwedischen Reichsbank geehrt wurden. Die Einsicht, die hier zitiert wird, ist nicht überraschend für diejenigen, die sich empirisch mit Handeln beschäftigen, müssen aber offenbar dennoch herausgestellt werden angesichts verbreiteter Mythen diesbezüglich.
Siehe frühere Beiträge zu Duflo und Banerjee, die sich auch zum BGE geäußert haben, hier.
Sascha Liebermann
Noch so ein Einwand,…
https://t.co/IOF0Z0EL7s@SWagenknecht (S. 16):
„Ich lehne ein #BGE ab, weil man Niedriglöhne damit nicht bekämpft, sondern zementiert &..Reiche kein extra Einkommen brauchen.“Wmgl. geb’s weniger Niedriglöhne dank gestiegener Verhandlungsmacht.
BGE ist kein Extra-Einkommen.
— BGE Eisenach 🧢 (@bge_esa) January 12, 2022
…als gäbe es den Grundfreibetrag in der Einkommensteuer nicht. Will sie den denn abschaffen?
Siehe auch diesen früheren Kommentar zu Äußerungen von Sahra Wagenknecht.
Sascha Liebermann
Bei manchen Einwänden fragt man sich schon,…
https://t.co/IOF0Z0EL7s@ju_khatib:
„Gleiches sollte gleich & Ungleiches ungleich behandelt werden. Das #BGE behandelt alle gleich & tut so, als sei das soziale Gerechtigkeit..“Nicht wahr:
Gleiches gleich: 1200€ braucht jede(r)
Ungleiches ungleich: progressive Steuer-„Last“— BGE Eisenach 🧢 (@bge_esa) January 14, 2022
…ob denn überhaupt über den Gehalt nachgedacht wurde, zumindest könnte man Differenzierung erwarten. Denn nur, wenn davon ausgegangen wird, dass es keine sozialstaatlichen Leistungen mehr geben sollte, die über ein BGE hinausgehen, kann so etwas behauptet werden. Wer aber vertritt eine vollständige Substitution des Sozialstaats durch ein BGE?
Sascha Liebermann
EBI Grundeinkommen erreicht 75% des Mindestquorums
Yes! 🥳🥳🥳
Soeben haben wir in Deutschland die 75 % des Mindestquorums für die EBI Grundeinkommen erreicht.
DANKE an alle Beteiligten!! 🙏🏼 Als nächstes Ziel schaffen wir die 100 %!Teilen, kommentieren, unterschreiben! Macht mit!
✍🏼 https://t.co/BAx5jNgFzG pic.twitter.com/aJyf5Wv8vE— Europäische Bürgerinitiative Grundeinkommen (@EBIBGE) January 14, 2022
Update 17.1.22.: Im Titel ist ein Fehler unterlaufen, da nicht das Erreichen des Mindestquorums mit dem Tweet angezeigt wurde, sondern nur das Erreichen von 75% des Mindestquorums.
„Geschickte ideologische Verdrehung“
Geschickte ideologische Verdrehung in 2 Schritten:
1. Schritt: Joblosigkeit = Hilfsbedürftigkeit
2. Schritt: unsozial = wer System der Hilfsbedürftigkeit hinterfragt (will „Menschen alleine lassen“)
Der 1. Schritt ist die Wurzel des Problems.
Das #BGE geht ihn nicht.
— BGE Eisenach 🧢 (@bge_esa) January 9, 2022
„Pro Tag also circa 10 Cent mehr“
Der #HartzIV-Regelsatz hat sich zum Jahresbeginn erhöht: um 3 Euro mehr pro Monat für Alleinstehende. Pro Tag also circa 10 Cent mehr. Reicht das aus? #JetztMalKonkret @ParitaetBerlin pic.twitter.com/kaBp8z0gVZ
— rbb Abendschau (@rbbabendschau) January 13, 2022
Von wegen Zielgenauigkeit – das sind die Folgen der Anspruchsprüfung, auf die nicht verzichtet werden soll
Statt Anträge prüfen, auf der Ebene der Grundversorgung, besser diese bedingungslos der Bevölkerung bereitstellen.
Bedingungsloses #Grundeinkommen pic.twitter.com/sIU9AC3KMO
— Thomas Oberhäuser (@ThoOb) January 12, 2022
Zielgerichtet, zielgenau – was ist das Ziel?…
https://t.co/4Aw8kkht71@matschnetzer zum #BGE:
Es „schafft..individuelle Freiheiten, hat aber..den..Nachteil, dass es nicht zielgerichtet ist.“Für einen universellen Bedarf ist eine universelle Leistung maximal zielgenau.
Individueller Anspruch auf Mehr bleibt bestehen.
— BGE Eisenach 🧢 (@bge_esa) January 12, 2022
…diese Frage stellt sich angesichts des Beitrages von Herrn Schnetzer. Ein BGE ist „maximal zielgenau“, weil es sich an die Person richtet, die weder bedürftig sein muss, noch Leistungen zu erbringen hat. Bedarfe, die darüber hinaus bestehen, können mit anderen Leistungen bedient werden. Der heutige, an Bedürftigkeit ausgerichtete Sozialstaat ist nicht zielgenau, weil er stets Gruppen und Sachverhalte definieren muss, damit Leistungen beansprucht werden können. Weil er damit Hürden definiert, gibt es „verdeckte Armut“, damit ist er zielungenau. Ein BGE zieht nicht nur einen festen Boden ein, es stellt auch die Bedarfsprüfung für andere Bedarfe auf eine andere Grundlage.
Sascha Liebermann