…ein Beitrag von Kate Levchuk bei Forbes.
Kategorie: Automation
„Don’t Fear the Robots: Why Automation Doesn’t Mean the End of Work“…
…eine Studie von Mark Paul, Fellow am Roosevelt Institute.
„If the Robots Come for Our Jobs, What Should the Government Do?“…
…fragt Neil Irwin in der New York Times.
„Ten million British jobs could be gone in 15 years. No one knows what happens next“…
…schreibt John Harris in The Guardian und fragt sich, wie darauf geantwortet werden könnte, wenn es denn einträfe, wie manche prognostizieren? Ein BGE, wenn es davon auch nicht direkt abhängt oder davon hergeleitet werden muss, bietet eine Antwort und einen gelasseneren Blick auf technologische Möglichkeiten (siehe hier und hier).
Sascha Liebermann
„Eight Futures of Work“…
„The Real Future of Work“…
…mit dem Untertitel „Forget automation. The workplace is already cracking up in profound ways, and Washington is sorely behind on dealing with it“. Darüber schreibt Danny Vinik auf im Politico Magazine (online).
„McKinsey report identifies basic income as a potential response to automation“…
…das melden die Basic Income News.
„How Automation Will Change Work, Purpose, and Meaning“…
…ein Beitrag von Robert C. Wolcott in der Harvard Business Review.
Robert Reich: „Preparing Our Economy for the Impact of Automation & AI“
„Our automated future“ – wieder eher ein Bedrohungs-Szenario…
…im Beitrag von Elizabeth Kolbert, im New Yorker, angesichts etwaiger Folgen der Digitalsierung. An einer Stelle heißt es:
„Ford worries that we are headed toward an era of “techno-feudalism.” He imagines a plutocracy shut away “in gated communities or in elite cities, perhaps guarded by autonomous military robots and drones.” Under the old feudalism, the peasants were exploited; under the new arrangement, they’ll merely be superfluous. The best we can hope for, he suggests, is a collective form of semi-retirement. He recommends a guaranteed basic income for all, to be paid for with new taxes, levelled, at least in part, on the new gazillionaires.“
Ob die Digitalsierung nun diese Folgen haben wird, sei dahingestellt, es wird sich zeigen. Doch weder ist Technologienutzung ein Selbstläufer, noch muss sie eine Bedrohung sein. Ihre Nutzung lässt sich gestalten, man sollte die Klugheit der Praxis nicht unterschätzten, und über genaue diese Nutzung ließe sich viel gelassener nachdenken, wenn diese Bedrohung nicht in der massiven Substituierung menschlicher Arbeitskraft erkannt wird. Wo Menschen sind, gibt es Aufgaben und Probleme zu bewältigen, darüber müssen wir uns keine Sorgen machen. Und wenn Technologienutzung sinnvoll ist, dann könnte sie eine Befreiung darstellen, eine Befreiung zu Aufgaben, die Automaten nicht übernehmen können. Auf der Basis eines Bedingungslosen Grundeinkommens könnte darüber, wie wir leben wollen, gelassener diskutiert werden – mit und ohne Digitalisierung.
Siehe auch „Digitization makes Basic Income necessary? Why a supposedly strong argument is a weak one“ und „Digitalisierung – wo bleibt der Mensch?“.
Sascha Liebermann