Das gäbe es mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen nicht. https://t.co/2nFXqRaMHd
— Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) November 19, 2024
Kategorie: Bürgergeld
„Faktencheck“ mit oder für Markus Söder
FAKTENCHECK@Markus_Soeder sitzt bei #Miosga und behauptet mal wieder Bürgergeldempfänger hätten mehr als Arbeitnehmer.
Das ist NIE richtig.
Das sollte inzwischen jeder wissen.Hier im 🧵der Beweis anhand des von ihm gewählten Beispiels.
1/10pic.twitter.com/qk8X6cU9ld
— Sozi(alarbeiter) Simon (@sozi_simon) November 18, 2024
Siehe auch die Beiträge von Johannes Steffen zu diesen Fragen hier und hier auf der Website des Portal Sozialpolitik.
Sascha Liebermann
Endlich, die CDU hat die Lösung,…
Bei #Lanz redet man seit 20 Minuten über Bürgergeld und wie man dort 30 Milliarden einsparen möchte und den Menschen das Geld kürzen will.
Währenddessen fällt Frau Susanne Klatten lachend vom Stuhl. pic.twitter.com/BVjQmdJZoc
— Nurder Koch (@NurderK) November 12, 2024
…wie es aufwärts gehen kann mit dem Bürgergeld. Es bedarf nur einer Überarbeitung der Leistungen und mehr Druck, dann wird das schon.
Zur Lebenssituation von Bürgergeldbeziehern oder über Ansichten aus privilegierter Lebenslage
Diese Verharmlosung der Lage von Bürgergeldbeziehern ist die andere Seite der Sanktionierung derselben durch „Anreize“, als mangele es an der Bereitschaft und als sei nicht die Lebenssituation der Grund
— Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) October 27, 2024
Jens Spahn und das Bürgergeld
Auch wenn er es besser wissen könnte, kann er gegen die Realität sein. Warum nur ist es so wichtig, gegen diejenigen zu polemisieren, die sich am wenigsten wehren und das gerade in seiner Position? https://t.co/DhVMRlKPms
— Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) October 27, 2024
„Leistung durch Erzwingung von Anpassung“ – ein weltfremdes Vorhaben
Leistung durch Erzwingung von Anpassung: ein weltfremdes Vorhaben, wenn es dazu beitragen soll, Leistungsbereitschaft zu fördern. https://t.co/OrB5xLAyRP
— Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) October 17, 2024
„Gehorsam aus Angst“ – wohin soll das noch führen?
Aber die Verschärfung der Sanktionen, sogar noch über das Maß von Hartz IV hinaus, erhöht die Angst einen Fehler zu machen, der zu existenzieller Not und Hunger führt.
Sie führt also nicht zu konstruktiver Zusammenarbeit sondern allenfalls zu Gehorsam aus Angst.
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— Sozi(alarbeiter) Simon (@sozi_simon) October 16, 2024
„…muss den Sozialstaat neu aufstellen…“
…“Durch Einwanderung treten neue ideologische Auseinandersetzungen auf den Plan, andere bestanden schon oder werden verstärkt. Wer Ideologie in ihren tödlichen Zuspitzungen wirksam und an der Wurzel bekämpfen will – und ich nenne Rechtsextremismus, Islamismus und Antisemitismus ganz bewusst in einer Reihe –, muss den Sozialstaat neu aufstellen: weniger Transferleistungen. Mehr gezielte Leistungsanreize und starke öffentliche Institutionen.“
Das schreibt Cem Özdemir in seinem Beitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung – und man hat den Eindruck, obwohl er damit über das Thema seines Beitrags weit hinausgeht, er greife die Debatte über das Bürgergeld auf, in der wiederholt wilde Behauptungen aufgestellt wurden. Warum stellt er diesen Zusammenhang her, der keineswegs naheliegt?
„Warum die aktuelle Bürgergelddebatte nicht die richtigen Schwerpunkte setzt“…
…ein differenzierter Beitrag aus dem Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung vom März diesen Jahres.
Dass auch hier Sanktionen für „unverzichtbar“ erklärt werden, nachdem dargelegt wurde, wie die Lage der Leistungsbezieher ist und in welchem Fall überhaupt Sanktionen ausgesprochen wurden, muss man unter normativer Voreingenommenheit verbuchen. Sie entspricht ganz dem Geist der Nachrangigkeit von Grundsicherungsleistungen und dem Ziel, Bezieher wieder in Erwerbstätigkeit zu bringen. Man könnte allerdings auch anders argumentieren, denn Erwerbstätigkeit ist ja kein Selbstzweck, es geht dabei um Wertschöpfung, dass etwas geleistet wird, was anders nicht geleistet werden kann, und dazu braucht es zuallererst engagierte und interessierte Mitarbeiter. Gewinnt man die etwa über Sanktionsdrohungen? Das ist doch nicht nur unwahrscheinlich, sondern geradezu abwegig.
Es stellt ein grundsätzliches Problem der Debatte zur Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik dar, wie stark Leistung in dem hier genannten Sinne entwertet und durch Beschäftigungsaufnahme ersetzt wird, dass es nicht um Wertschöpfung, sondern um Erwerbsteilnahme geht, als würde uns das weiterhelfen. Dass die Bürger sich gegen diese Entwertung nicht wirklich wehren, dass es die Repräsentanten kaum tun und die Unternehmen es ähnlich sehen, hat etwas Zerstörerisches, wenn es um Leistung geht.
Sascha Liebermann
„Der Regelsatz ist nicht besonders üppig“
Was der Text gut zeigt und viele in der Debatte um das Bürgergeld vergessen: Der Regelsatz ist nicht besonders üppig – 563 Euro für Erwachsene. Davon muss alles gezahlt werden: Strom, Telefon, Essen, ÖPNV, Haftpflicht, GEZ, Zahnarzt,.. https://t.co/Fk4H2MnpJ3
— Alina Leimbach (@A_Leimbach) September 4, 2024
