Really rate this- the profound negative impacts of living in #poverty have sometimes been hard to quantify, esp in terms of attendant#MentalHealth challenges
I believe #BasicIncome is the best way to combat the knock-on effects of living in povertyhttps://t.co/l97Wm5G9vF— Basic Income Earth (@BasicIncomeOrg) September 9, 2022
Normabweichung als entscheidender Grund für Stigmatisierung,…
Diffamierungen sind unerheblich.
Letztlich sind alle Parteien auf Erwerbsarbeit fixiert.
Die Abweichung von der Norm der Erwerbstätigkeit wird systemisch als individuelles Versagen begriffen. Das dient der Normstärkung.
Nur’s #BGE hebt die Norm auf.
— BGE Eisenach (@bge_esa) September 8, 2022
…auch wenn einen Reden, wie jüngst die des Bayrischen Ministerpräsidenten, ärgern, der wider besseres Wissen Märchen verbreitet über Leistungsbezieher im ALG II, so wird es auch nicht besser, wenn in schönfärberischen Worten ein Bürgergeld gefeiert wird. Sanktionen bleiben Sanktionen, es handelt sich um graduelle Verbesserungen mit dem Bürgergeld, der Vorrang von Erwerbstätigkeit bleibt bestehen, da sind sich bislang alle großen Parteien einig. Das von diesem Vorrang ausgehende strukturelle Stigma ist das, woran wir uns stören sollten, dass überhaupt das Existenzminimum an eine Gegenleistungsverpflichtung gebunden wird. Über die Folgen dieses Stigmas wird dann gerne hinweggesehen.
Sascha Liebermann
„Basic Income is the best way to help those in need“ – that’s right, but not only for the needy
With new #PrimeMinister @trussliz in the saddle and #Inflation running wild, #FuelPoverty and resultant deaths are a real possibility and rapid support must be provided
Research shows #BasicIncome is the best way to help those in need this winterhttps://t.co/tsXErjy1Ao— Basic Income Earth (@BasicIncomeOrg) September 8, 2022
Der Bäcker und das Grundeinkommen
#brötchendebatte Mit einem #bGE hätte der Bäcker (Grund-)einkommen, die Angestellten müssten nicht entlassen werden, da sie für die Dauer der Krise vom bGE leben könnten und die Kund_Innen hätten Geld, einkaufen zu können. Relativ einfach, lieber Robert Habeck! @die_gruenen
— arfst_wagner (@ArfstW) September 7, 2022
Flickwerkprogramm vs. Bedingungsloses Grundeinkommen
„dass wir kein Programm machen, wo wir (nur) glauben, wir haben was gutgemacht, und in Wahrheit erwischen wir die eigentlich Betroffenen nicht“.
Kein #Flickwerk-Programm wird je alle erfassen.
Das leistet hervorragend das Bedingungslose #Grundeinkommen.https://t.co/IOImwrBCRv— Susanne Wiest (@susannewiest) September 7, 2022
Ausgaben absolut und relativ
Solche Grafiken sind wenig aussagekräftig, sondern eher manipulativ. Aussagekräftig wären die Ausgaben relativ zum BIP, oder die Steuereinnahmen zum BIP.
Da zeigt sich: ja, hat einen starken Sozialstaat; die #Steuereinnahmen sind seit den 1960ern recht stabil.
HT @SBachTax https://t.co/BOdnYvAo3x pic.twitter.com/nBmu2H56As
— Marcel Fratzscher (@MFratzscher) September 7, 2022
Die Stoßrichtung ist klar, aber: wird Vermögen denn „erarbeitet“…
Freue mich über meinen Artikel im JACOBIN Magazin |
Mythos LeistungsgesellschaftDeutschland versteht sich als Gesellschaft, in der Leistung belohnt wird. Doch der Großteil der Vermögen wurde nicht erarbeitet, sondern vererbt. https://t.co/A9QUwog8Se
— Martyna Linartas (@martyna_lin) September 6, 2022
…, ist denn zurechenbar, wer was „erarbeitet“ hat oder ist nicht die Art und Weise der Zurechnung eher eine Konvention? So sehr die Aufgabenbewältigung des Einzelnen an seinem Platz wichtig ist, so wenig kann doch zugerechnet werden, welche Leistung er genau erbracht hat, wenn dieser Leistungsbeitrag von dem anderer abhängt – das gilt noch für Akkordarbeit. Noch komplexer und aberwitziger wird die Vorstellung, man könne das zurechnen, wenn wir die sozialisatorischen Voraussetzungen in den Blick nehmen, die das Fundament für einen Leistungsbeitrag legen. Denn ohne die Bildungsprozesse, die Eltern in einem geschützten Raum einem Kind eröffnen, gäbe es später keine Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben und ebenso wenig in anderen Zusammenhängen. Vergessen werden sollte auch nicht, dass dies ganze wiederum von einem Gemeinwesen von Bürgern abhängt, die die Ordnung des Zusammenlebens tragen, erneuern und befestigen. Der vermeintliche Gegensatz zwischen „vererbt“ und „erarbeitet“ trifft die Sache nicht bzw. nur oberflächlich.
Sascha Liebermann
Die Furcht vor dem Staat,…
Wer das vom Staat gewünschte Verhalten zeigt, bekommt etwas? Diese Regel haben wir mit dem Hartz4-System in Deutschland. Mit Bedingungslosem #Grundeinkommen, würde sie gebrochen. BGE ist keine Willkürmaßnahme, sondern gemeinsam gewollte Gesellschaft. https://t.co/ZHlRlsFUl6
— Thomas Oberhäuser (@ThoOb) September 5, 2022
…auf diese Sorge reagiert Thomas Oberhäuser hier, und man muss sich fragen, was denn wir alle ohne diesen Staat wären und weshalb er als unkontrollierbares Monstrum gilt, wie in dem verlinkten Beitrag eines Schweizer Zeitgenossen. Die Sorge vor der „Abhängigkeit“ vom Staat (siehe auch hier, hier und hier) übersieht die vielfältige Abhängigkeit, die zu einem Gemeinwesen dazu gehört, von dem der „Staat“ nämlich abhängig ist in Gestalt seiner Bürger. Ohne Institutionen hingegen geht es auch nicht, sie müssen nur der demokratischen Kontrolle unterliegen.
Sascha Liebermann
Expedition Grundeinkommen, Sammlung beendet
„Es war ein fantastischer Endspurt. Gemeinsam haben Hunderte Ehrenamtliche und Bündnispartner*innen Großartiges erreicht: Berlin spricht wieder übers bedingungslose Grundeinkommen.“ – @laurabraemswig pic.twitter.com/ujiBTXVb6g
— Expedition Grundeinkommen (@expeditionbge) September 6, 2022
Das macht den Unterschied
— Susanne Wiest (@susannewiest) September 4, 2022