…die Unsicherheit ist schlimmer, als wenig Geld zu haben, sagen manche, die befragt wurden.
Sascha Liebermann
…die Unsicherheit ist schlimmer, als wenig Geld zu haben, sagen manche, die befragt wurden.
Sascha Liebermann
In der Tat – es sei denn, Würde stünde zur Disposition. Dass „Verweigerung“ so viel aufmerksam erhält, hängt an Erwerbsbeteiligung als Maßstab (Norm). Gemessen wird (von der BAfA) nur im Verhältnis zur gesetzlichen Definition. Interessanter wäre, wofür das Phänomen steht. (1/2) https://t.co/ivvSoZcIYX
— Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) August 5, 2024
Was von #Linnemann zum #Bürgergeld immer wieder kommt ist falsch, populistisch und verfassungswidrig. Die #CDU sollte sich sehr gut überlegen, ob sie beim Thema weiterhin Ressentiments schüren und Unwahrheiten verbreiten will. Ein 🧵 1/37https://t.co/4lTp9c6bTI
— Klaus Seipp (@KlausSeipp) July 24, 2024
Man kann die Studie zum #Grundeinkommen auch freudiger lesen: https://t.co/RlGxt8D7yL
— Michael Opielka (@MichaelOpielka) July 23, 2024
…außerdem gilt für dieses Experiment, was auch für das des Vereins „Mein Grundeinkommen“ gilt, siehe hier. Ein Randomized Controlled Trial, wie hier durchgeführt, beruht auf einem spezifischen methodischen Ansatz. Soweit ich auf die Schnelle erkennen konnte, wurden Daten nur standardisiert erhoben und ausgewertet, siehe dazu hier, was zu einer begrenzten Aussagekraft der Daten führt.
Sascha Liebermann
We are happy to release the first results of a RCT of a US program that provided $1,000/month unconditionally for 3 years to 1,000 individuals in the treatment group, with a group of 2,000 people receiving $50/month serving as the control.
These are sizable transfers. 1/ 🧵 pic.twitter.com/B0NXCc4Kwh
— Eva Vivalt (@evavivalt) July 22, 2024
Den Beitrag kann ich nicht lesen, das Zitat bedient zum einen ein Klischee, zum anderen fragt es nicht, wenn jemand auf dem gelobten Sofa liegen sollte, ob es dafür nicht andere Gründe geben könnte als vermeintliche Verweigerung. Das genau ist die Verkürzung der Debatte. https://t.co/6qF69Q3qNi
— Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) July 21, 2024
Mein Rechenzettel zum Vergleich der Haushaltskasse
Die Familie mit 3800€ Netto hat 717€ mehr im Geldbeutel und Anspruch auf nahezu die gleichen Vergünstigungen wie die Familie im Bürgergeld.
Sie stehen sich nicht ansatzweise gleich, wie Herr Linnemann behauptet hat.
5/5 pic.twitter.com/vZE9lw74Pz
— Sozi Simon (@sozi_simon) July 18, 2024
…oder sollte es respektvoller ausgedrückt werden, wenn erneut sogenannte Berechnungen zum Bürgergeld vorgelegt werden, die sich schon bei früherer Gelegenheit als unhaltbar erwiesen haben?
Siehe unsere früheren Beiträge zu Ausführungen Carsten Linnemanns hier.
Sascha Liebermann
Menschenwürde, unverfügbar. – Was der Bundesfinanzminister fordert, hat mit einer der Leistungserbringung förderl. Arbeitsm.politik gar nichts zu tun. Er ersetzt Leistung durch Beschäftigtsein. Welches Unternehmen wartet auf Bewerber, die sich bewerben müssen, aber nicht wollen? https://t.co/NerHbQMjfe
— Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) July 9, 2024
Siehe unseren gestrigen Beitrag hier.
…über die Vorhaben der Regierung (S. 15 des Papiers) zum Bürgergeld und die Zumutbarkeit längerer Pendelzeiten zum Arbeitsplatz berichtete die tagesschau. Auf S. 15 heißt es dazu:
„Die Regelungen für die Zumutbarkeit von angebotener Arbeit sollten zeitgemäß überarbeitet werden. Dies gilt zum Beispiel für den Weg zur Arbeit. So sollte ein längerer Weg zur Arbeit als zumutbar gelten und eine tägliche Pendelzeit von 2 1⁄2 Stunden bei einer Arbeitszeit von bis zu sechs Stunden und von drei Stunden bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs Stunden in Kauf genommen werden müssen.“
…ein Kurzbericht darüber im Deutschlandfunk Kultur.
Unsere Beiträge zum Pilotprojekt finden Sie hier.