„Investition in den sozialen Frieden“…

…schrieb Simone Schmollack in der taz. Darin steht unter anderem dies:

„Eine echte sozialstaatliche Konsequenz – und das Ende aller Sanktionsdebatten – wäre indes das bedingungslose Grundeinkommen. Eine finanzielle Zuwendung in Höhe des Existenzminimums für alle hat vor allem einen Effekt: Ohne Behördendruck und Angst vor drohendem Existenzaus ist nun tatsächlich jede und jeder selbst dafür verantwortlich, wie gut es einer und einem geht. Wer nicht arbeiten will, muss das nicht tun – und dafür mit weniger auskommen.“

„We should not be pushing everyone to leave the home and go the workforce“…

Eine weitreichende Äußerung Andrew Yangs, die auch hiesiger Sozialpolitik weit voraus ist, man denke nur an den forcierten Ausbau von Ganztagsbetreuung in Vorschule und Schule, wie er im Achten Familienbericht schon vorgeschlagen wurde, der bezeichnenderweise den Titel „Zeit für Familie“ hatte, der allerdings auf weniger oder keine Zeit für Familie hinausläuft.

Weitere Beiträge dazu, siehe hier.

Sascha Liebermann