„Tausend Euro für alle “ – Journal Frankfurt über Bedingungsloses Grundeinkommen…

hier der Beitrag. Anlass für eine zeithistorische Notiz in eigener Sache. In seinem Beitrag „Geld für alle“ schrieb im Jahr 2003 Christian Sälzer für das Journal Frankfurt über „Freiheit statt Vollbeschäftigung“. Anlass dafür war unsere erste Plakatierungsaktion (Seite herunterscrollen). Das damalige Plakat finden Sie hier.

„Für mehr Mensch in Germany“ – Fotos mit Zitat einsenden, um Grundeinkommen zu verbreiten

„Bafög öffnen und ausweiten!“ – Mit einem BGE wäre – nicht nur das – gar nicht nötig gewesen

Nun kommt ein Vorschlag nach dem anderen, wie Einkommensstabilisierung in der Breite erreicht werden könnte, mit einem BGE müssten wir darüber gar nicht reden. Die Rückständigkeit unseres Verständnisses sozialer Sicherung zeigt sich an allen Ecken und Enden.

Sascha Liebermann

„Die Zeit ist reif für das Grundeinkommen. Was du jetzt darüber wissen musst“…

…ein guter Überblick von Chris Vielhaus und Stefan Boes auf perspective daily über Fragen, die in diesem Zusammenhang diskutiert werden. Der Beitrag enthält aber auch kleine Ungenauigkeiten, z. B. wenn davon gesprochen wird, dass ein Grundeinkommen „unsichtbare Arbeit“ bezahle.

Sascha Liebermann

„Kleinbürgerliche Systemrelevanz“ – oder Kritik als Symptom und der blinde Fleck…

…so könnte ein Beitrag von Roberto J. De Lapuente kommentiert werden, der zwar auf der einen Seite den Finger in die Wunde einer verkürzten Diskussion legt, nämlich der darum, welche Tätigkeiten von welcher Bedeutung in der gegenwärtigen Lage seien, dabei aber zugleich nur über Erwerbstätigkeit spricht und das Gemeinwesen sowie unbezahlte Arbeit ganz übersieht. Er fragt an einer Stelle:

„Wer ist nun also für das System wichtig? Diese Systemfrage, die da terminologisch mitschwingt, führt freilich in die Irre. Denn es geht ausnahmsweise mal nicht um den Kapitalismus – nicht direkt -, sondern darum, wer und wessen Arbeit so wichtig ist, dass sie den Erhalt der Infrastruktur und den alltäglichen Ablauf gewährleistet. Wer ist eigentlich too big to fail? Wessen pandemisches Scheitern können wir uns als Gesellschaft nicht leisten?“

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