„Unehrliche Traumtänze“ des Grundeinkommens…

…konstatiert Ferdinand Knauß in der Wirtschaftswoche der Grundeinkommensdiskussion und kommt mit einem gravierenden Einwand daher, denn über Einwanderung wollen die Befüworter nicht reden: „Die meisten, die das Grundeinkommen fordern, blenden diese Frage [der Einwanderung, SL] einfach aus“. Wer sind „die meisten? Diese Behauptung ist schnell in den Raum geworfen, um die Borniertheit „der Befürworter“ anzuklagen. Oder ist es die Borniertheit Knauß‘, die er zu erkennen gibt, weil er nicht recherchiert?

Knauß verweist z. B. auf eine Formulierung des Netzwerk Grundeinkommen, um sie zu kritisieren, allerdings ohne eine genaue Quelle anzugeben:

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Wurden die Kritiker am Grundeinkommen in der Langen Nacht in Basel unterdrückt?

Kommentare in den Medien, die in diese Richtung wiesen oder dem Publikum Einseitigkeit vorwarfen, gab es verschiedentlich (z. B. hier). Sicher, es war eine Veranstaltung, zu der vor allem Befürworter kamen. Doch das aggressive und auch zynische Auftreten von Lukas Rühli (avenir suisse) und Reiner Eichenberger (Universität Fribourg) trug zu der einseitigen Stimmung durchaus bei. Sehen Sie selbst.

„Grundeinkommen und Demokratie. Bedingungsloses Grundeinkommen in Japan und der Schweiz“

Auf diese Veranstaltung haben wir schon am 10. November hingewiesen, der Titel hat sich jedoch geändert und nun liegt auch das endgültige Programm vor (PDF).
Aus der Ankündigung: „Das bedingungslose Grundeinkommen wirft Fragen auf, die uns unter die Haut gehen können. Anderen aber auch. Japanische Wissenschaftler forschen zum Grundeinkommen und sind zu Gast in Basel zum Austausch mit Vertretern der Eidgenössischen Volksinitiative und Gästen aus Deutschland.“