Wenn ihr euch über den Mitgliederentscheid zum Bedingungslosen Grundeinkommen in der Partei @dieLinke informieren wollt…@FrohlichMoritz von der @BAGGrundeinkom hat dazu viele Fragen beantwortet.https://t.co/1E1PZsqknr
— Plyspomitox ⓥ Make Basic Income a human right! (@xoryps) July 12, 2020
Autor: Sascha Liebermann
Bedingungsloses Grundeinkommen als Ausschlussinstrument sowie ein beschränktes Verständnis von Subsidiarität…
…so lässt sich resümieren, was ein Vorabdruck aus dem neuen Buch des Präsidenten des ifo-Instituts, Clemens Fuest, über seine darin geführte Auseinandersetzung mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen erkennen lässt (Clemens Fuest, Wie wir unsere Wirtschaft retten. Der Weg aus der Corona-Krise, Aufbau Verlag; die hier zitierten Absätzen bilden den Abschluss des siebten Kapitels „Wie wir die Überforderung des Sozialstaats verhindern“, S. 174-180). Abgedruckt war der Auszug in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ob Fuest sich noch an anderen Stellen des Buches mit einem BGE befasst, ist daraus nicht ersichtlich. Auch das Inhaltsverzeichnis lässt dies nicht erkennen. Was schreibt er?
„Die vierte Leitplanke ist das Subsidiaritätsprinzip. Es besagt, dass jeder Bürger zunächst selbst für seine wirtschaftliche Existenz verantwortlich ist. Erst wenn das scheitert, springt der Sozialstaat ein. Zur Eigenverantwortung gehört, dass die Bürger sich gegen absehbare Risiken absichern. So lässt sich begründen, dass Arbeitnehmer verpflichtet werden, Beiträge an die Sozialversicherungen zu entrichten. Bei Selbständigen und Unternehmern geht man davon aus, dass sie ohne gesetzliche Verpflichtung für Risiken vorsorgen. Den Bürgern steht darüber hinaus das soziale Netz der Grundsicherung zur Verfügung.“
Mayors for Guaranteed Income
https://t.co/xd54sv5GxS…@mayorsforagi:
„Today, we mayors are uniting to send a clear message: our residents deserve economic security through a guaranteed income..to wake up..Dr. King’s dream..that will put cash back into the hands of everyday Americans.“ #UBI #BasicIncome— BGE Eisenach (@bge_esa) July 11, 2020
Eine interessante Initiative, womöglich sind die Bürgermeister näher an den Alltagssorgen der Bürger als Repräsentanten und Amtsinhaber auf höheren Verantwortungsebenen.
Sascha Liebermann
Nun kann man gespannt sein, was daraus folgen wird…
Abstimmungsergebnis am Ende des Online-Kongresses der LAG #Grundeinkommen von @gruenelvnds #GrundeinkommenWirdGrundsatz pic.twitter.com/9KW8h3LPEq
— Grünes Grundeinkommen (@Gruenes_GE) July 11, 2020
…Diskussionen darüber gab es schon schon öfter bei den Grünen, siehe hier.
Sascha Liebermann
Online-Kongress der LAG-Grundeinkommen von Bündnis 90/ Die Grünen
Morgen 10-13 Uhr Onlinekongress der LAG #Grundeinkommen von @gruenelvnds
Anmeldung ist noch möglich:https://t.co/4mAKWiuwIO
u.a. mit Sylvia Kotting-Uhl, Baukje Dobberstein, Anna Peters, Adrienne Göhler, Michael Opielka und Wolfgang Strengmann-Kuhn#GrundeinkommenWirdGrundsatz pic.twitter.com/ahWsUbM5aK— Grünes Grundeinkommen (@Gruenes_GE) July 10, 2020
„1,12€ für #Bildung.Nicht am Tag,sondern im Monat -was kann da schon schief gehen?“
1,12€ für #Bildung.Nicht am Tag,sondern im Monat -was kann da schon schief gehen?Seit Jahren wird der Regelsatz systematisch kleingerechnet. Am Ende des Geldes ist dann häufig noch sehr viel Monat übrig…#SolidaritätStattVorurteile #VertrauenStattDruck #ArmutNervt #hartzfacts pic.twitter.com/3hhvOuuMjM
— Sanktionsfrei (@sanktionsfrei) July 10, 2020
„Einladung zur Videokonferenz „Bedingungsloses Grundeinkommen und das Neue Grundsatzprogramm von Bündnis 90/Die Grünen“…
…veröffentlicht von Stefan Ziller, Bündnis 90/ Die Grünen, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses.
„Grüne Grundsätze ohne Grundeinkommen? Die Lehren aus dem Zukunftslabor“…
…eine Kommentierung des Entwurfs zum Grundsatzprogramm von Bündnis 90/ Die Grünen samt einer Erläuterung zum Abbruch des Zukunftslabors in Schleswig Holstein von Michael Opielka.
„Undisguised Relief“ instead of „disguised make-work“

Das Buch, aus dem dieses Zitat teils stammt, finden Sie hier. Was er hier offenbar nicht zu sehen scheint, ist, dass „undisguised relief“ mit Stigmatisierung einhergeht, wenn nicht alle sie erhalten. Es wäre nur eine Hilfe für die „Freigesetzten“, keine aber für diejenigen, die noch erwerbstätig wären. Und wie sollten die einen von den anderen abgegrenzt werden? Am Ende des Buches skizziert Hazlitt das Problem, das uns heute allzu vertraut ist, wenn der Verlust von Arbeitsplätzen beklagt und die Schaffung neuer gefordert wird, auch wenn sie nicht benötigt werden. Sein Ausweg daraus ist ein Zeichen in die richtige Richtung, es fehlt nur die Fundierung in einer anderen Sozialpolitik.
Sascha Liebermann
„Hartz 4 und der Tag gehört dir?“ – Sanktionsfrei und Paritätischer Wohlfahrtsverband starten Kampagne über Hartz IV-Mythen…
…hier geht es zur Website. Siehe auch die Presseerklärung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Siehe dazu auch den Artikel von Alina Leimbach in der taz.
