Unbezahlte und bezahlte Tätigkeiten – Abgrenzung und Fallstricke

„In der Praxis sind die Unterscheidungen zwischen unbezahlten Tätigkeiten und bez. Arbeit alles andere als klar … Aber egal, was und wie gemessen wird, es handelt sich (bei ersteren, I.P.) um sehr viel.“ (Mascha Madörin 2019), hier ⬇️S. 100 #economyiscarehttps://t.co/RZPkAVIQGJ — Ina Praetorius (@InaPraetorius) February 6, 2024 Auf diese Schwierigkeit der Abgrenzung ist schon von … Unbezahlte und bezahlte Tätigkeiten – Abgrenzung und Fallstricke weiterlesen

Die richtige Antwort auf das Allheilmittel „Steigerung der Erwerbsquote“ und Ausdehnung der Erwerbszeiten…

Liebe Katharina Wrohlich @MakronomMagazin, dein #Framing ist schräg. Frauen* arbeiten MEHR als Männer, und sie sind nicht dazu da, den #Fachkräftemangel zu beheben, sondern sinnvoll tätig zu sein, wo auch immer. #economyiscare #dasganzederwirtschaft https://t.co/NgYqCN634Q — Ina Praetorius (@InaPraetorius) March 9, 2023 …“sinnvoll tätig zu sein“ sollte für alle die entscheidende Frage sein. Siehe frühere Beiträge … Die richtige Antwort auf das Allheilmittel „Steigerung der Erwerbsquote“ und Ausdehnung der Erwerbszeiten… weiterlesen

„Die Wirtschaft fußt auf der unbezahlten Arbeit von Frauen“…

…so ist ein Interview mit Uta Meier-Gräwe übertitelt, das in den Stuttgarter Nachrichten veröffentlicht wurde. Ich kommentiere hier einige Ausschnitte: „Frau Meier-Gräwe, Sie sagen, bezahlte und unbezahlte Sorgearbeit sei der größte Wirtschaftssektor. Wie berechnen Sie das? [Meier-Gräwe] Durch Erhebungen des Statistischen Bundesamts wissen wir: Frauen in Deutschland leisten jährlich 60 Milliarden Stunden – allein an unbezahlter Hausarbeit. … “Die Wirtschaft fußt auf der unbezahlten Arbeit von Frauen“… weiterlesen

„Ja, bei uns wurde jede Arbeit anerkannt“ – und dennoch gilt der Vorrang von Erwerbstätigkeit

In einem Interview, das Zeit Online mit der neuen Vorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles, geführt hat, geht es um vieles und es geht um ihr Verständnis von Arbeit, Sozialstaat und Sanktionen. Wäre es zu erwarten, dass seit ihrem Rücktritt als SPD Vorsitzende und ehemalige Bundesministerin sich womöglich ihr Verständnis diesbezüglich verändert hat (siehe … “Ja, bei uns wurde jede Arbeit anerkannt“ – und dennoch gilt der Vorrang von Erwerbstätigkeit weiterlesen

„Caring Societies“ – ganz ohne Grundeinkommen, das Wort scheint nicht einmal im gesamten Buch vorzukommen…

Das⬇️klingt sehr spannend: Caring Societies – Sorgende Gesellschaften https://t.co/HgrQvul4X6 [OpenAccess |ht @corinna_viajera) cc #EconTwitter #EconomyisCare @EconTweetingBot @PluralEcon @exploringecon @eug_de @PluraleSiegen @PluralEcon_Wien @popp5201 @SabineNuss @AchimTruger pic.twitter.com/0AY2LZibdH — SeTh (@EconomicEthics) August 10, 2022 …, ist das einfach nur abseits dessen, was im Band thematisiert wird oder wird es einfach nicht als Möglichkeit gesehen, „Care“ auf eine andere … “Caring Societies“ – ganz ohne Grundeinkommen, das Wort scheint nicht einmal im gesamten Buch vorzukommen… weiterlesen

Hoch, die Arbeit…

…, so könnte der Beitrag von Mirna Funk „Emanzipation gibt’s nicht in Teilzeit“ auf Spiegel Online übertitelt werden. Funk kritisiert einen „Privilegsfeminismus“, der die Vorstellung einer Vereinbarkeit von Familie und Beruf für unrealistisch halte (das liest man aber selten, meiner Erfahrung nach), und feiert demgegenüber die Erwerbsteilnahme als wirklichen Freiheitsgewinn, als Emanzipation schlechthin. Sie spießt manche Einseitigkeit in der … Hoch, die Arbeit… weiterlesen