Fallstricke und Eigenheiten standardisierter Befragungen

Der Volksverpetzer hat vor zwei Jahren schon einen informativen Beitrag zu den Fallstricken und Eigenheiten standardisierter Befragungen veröffentlicht, der für Interessierte gut lesbar ist. Darin wird auf die Schwierigkeiten eingegangen, repräsentative Daten zu gewinnen, auf die Fehlertoleranz der Messungen und anderes mehr. Nicht erwähnt – und das ist grundlegend – wird hingegen die problematische Datenqualität aufgrund … Fallstricke und Eigenheiten standardisierter Befragungen weiterlesen

Standardisierte Befragungen und Datenqualität

Das ist ein wichtiger Aspekt der Datenqualität wegen. Wichtiger noch ist, dass es standardisierte Befragungen sind, sie geben also keinen differenzierten Einblick in widersprüchliche bzw. widerstreitende Denkhaltungen der Personen. …. — Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) April 6, 2025 Siehe zu diesen Fragen auch unseren früheren Kommentare hier und hier. Sascha Liebermann

Standardisierte Befragungen vs. Forschungsgespräche

Hartmut Rosa stellt die Ergebnisse von #Triggerpunkte in Frage (überzieht wohl, aber trifft auch etwas – dass die Leute so lange liberal, aufgeklärt und ökologisch sind, wie es sie lebensweltlich und materiell wenig tangiert und gar nicht einschränkt): „Wenn man Menschen nach… https://t.co/teNSkl5R8Z — Bennie Lamm🎙 (@trilmm) January 25, 2024 Auf diese Differenz weist der … Standardisierte Befragungen vs. Forschungsgespräche weiterlesen

Eigenheiten der Methodik: standardisierte Befragungen

Davon abges. gehen Umfragen davon aus, dass die Befragten klar benennen könnten, weshalb sie sich für oder gegen etwas entschieden haben. Das entspricht nicht dem, was man in offenen Forschungsgesprächen („Interviews“) antrifft. Insofern sind Umfragen erheblich überschätzt (2/2) — Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) October 18, 2023

Standardisierte Befragungen, Skalenwerte und Schlussfolgerungen,

Gestern wurde eine neue Studie veröffentlicht, bei der über 1.500 Kinder und Jugendliche befragt wurden. Sie misstrauen den Medien, glauben an Verschwörungsmythen, hieß es von der taz bis zur ZEIT. Dabei hat die Studie gravierende handwerkliche Mängel. Ein Worst-Of — Bent Freiwald (@BentFreiwald) August 31, 2022 …dem widmet Bent Freiwald wieder einmal (siehe auch hier) … Standardisierte Befragungen, Skalenwerte und Schlussfolgerungen, weiterlesen

„fakten statt annahmen. impulse für eine evidenzbasierte debatte“ – vollmundige Stellungnahme durch die Brille standardisierter Forschungsmethoden…

…so liest sich der „Schwerpunkt“ (hier geht es zur PDF-Datei), den die Stiftung Grundeinkommen veröffentlicht hat. Das Anliegen ist ehrenwert, die BGE-Debatte solle auf der Basis wissenschaftlich belegbarer Erkenntnisse geführt werden, doch Erkenntnisse welcher Art, gewonnen mit welchen Methoden? Und gibt es denn bislang gar keine Erkenntnisse, die genutzt werden könnten? Zwar werden in der Stellungnahme … “fakten statt annahmen. impulse für eine evidenzbasierte debatte“ – vollmundige Stellungnahme durch die Brille standardisierter Forschungsmethoden… weiterlesen

Methodische Beschränktheit – es handelt sich bei dieser Studie um eine standardisierte Befragung, also: Selbsteinschätzung…

Anlässlich des Threads @SDullien habe ich mal in die ifo-Studie geschaut.https://t.co/8OoPYGPNFq [PDF] Und ganz ehrlich, ich kann’s nicht fassen: eine „deutschlandweite Umfrage unter mehr als 1 000 Eltern von Schulkindern“ als Basis für Aussagen zur Bildungsqualität?1/7 https://t.co/YLToQoHTzH — SeTh (@EconomicEthics) August 5, 2020 …der Eltern, daraus „Bildungsqualität“ abzuleiten, ist abenteuerlich. Selbst die Schlussfolgerungen in der … Methodische Beschränktheit – es handelt sich bei dieser Studie um eine standardisierte Befragung, also: Selbsteinschätzung… weiterlesen

„Visions of Automation: A Comparative Discussion of Two Approaches“…

…ein Beitrag von Philipp Frey, der mit diesem Fazit endet: „I would argue that rather than trying to predict what effects automation will have in the future —a question that cannot be answered conclusively in a non-deterministic framework— research should rather focus on the much more interesting question of what automation could and even more importantly … “Visions of Automation: A Comparative Discussion of Two Approaches“… weiterlesen

„Angenommene“ versus „tatsächliche Verhaltensänderungen“ – der Auftakt der Utopie-Wochen des Hamburger Netzwerk Grundeinkommen ist gemacht

Den Auftakt der Utopie-Wochen, die vom Hamburger Netzwerk Grundeinkommen veranstaltet werden, machte ein Vortrag von Stephan Convenant zum Solidarischen Bürgergeld. Herr Convenant vertrat den Leiter des Instituts für neue soziale Antworten (INSA), Hermann Binkert. Das tat er offenbar auf eine ungewöhnliche Weise, wie der Bericht dazu von Otto Lüdemann erkennen lässt. Herr Convenant trug Ergebnisse … „Angenommene“ versus „tatsächliche Verhaltensänderungen“ – der Auftakt der Utopie-Wochen des Hamburger Netzwerk Grundeinkommen ist gemacht weiterlesen

„Bedingungsloses Grundeinkommen: Sind Experimente sinnvoll?“

Dieser Frage widmet sich Friedrich Breyer auf wirtschaftsdienst und richtet den Blick auf das Pilotprojekt Grundeinkommen, dessen Ergebnisse vor einigen Wochen präsentiert wurden. Er eröffnet den Beitrag so: „Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) besitzt Spaltungspotenzial für die Gesellschaft: Würde es zur Abschaffung der Armut beitragen oder die Zukunft unserer Leistungsgesellschaft gefährden? Wäre es auf die Dauer überhaupt … „Bedingungsloses Grundeinkommen: Sind Experimente sinnvoll?“ weiterlesen