…in der Frankfurter Rundschau.
Siehe unsere Beiträge dazu hier.
…in der Frankfurter Rundschau.
Siehe unsere Beiträge dazu hier.
Das ist keine strittige Frage.
Ausserdem ist das ein Ausschnitt aus einem GANZEN Kapitel zur JG, das ich mit einem Vergleich zum BGE abschließe. Lies doch erst mal den Rest, bevor Du hier von Verkürzungen sprichst?
— Maurice Höfgen (@MauriceHoefgen) October 21, 2020
Der Beitrag hat zu einer Diskussion geführt, weil er Fragen aufwarf, auf die der Verfasser selbst antwortet – siehe hierzu den Thread auf Twitter. Die Leser scheinen den Verfasser nicht richtig verstanden zu haben, dass zumindest sieht er so, die Einwände gegen seinen Beitrag sind meines Erachtens berechtigt, siehe meinen gestrigen Kommentar hier. Der „Ausschnitt“, mit dem der Verfasser erklärt, weshalb nicht alles in dem Text verhandelt werden könne, erklärt keineswegs die dortigen Widersprüche und undifferenzierten Argumente gegen ein BGE.
Am Montag, den 26.10.2020 wird unsere Petition im Bundestag verhandelt. Ich freue mich, wenn Ihr dabei seid.#GrundeinkommenJetzt
Im Screenshot findet ihr die Daten zur Anmeldung: pic.twitter.com/AHhDfB8Di5
— Susanne Wiest ☔️ (@susannewiest) October 21, 2020
…das zeichnet den Beitrag von Maurice Höfgen auf Jacobin aus. Alleine schon die im Untertitel vorgenommene Gegenüberstellung von „Vollbeschäftigung“ vs. „Konsumchecks“ lässt deutlich werden, dass der Autor eine entscheidende Dimension nicht zu sehen scheint. Selbstverständlich soll ein BGE eine Einkommenssicherheit verschaffen, und da sich Geld nicht essen lässt, zum Erwerb von Waren und Dienstleistungen dienen. Damit aber und wie es das tut, ist das grundlegende Ziel Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und normativ zu egalisieren, was eine Job Guarantee eben genau nicht leisten kann, weil am normativen Vorrang von Erwerbsverhältnissen festhält. Diese Gegenüberstellung hat ihren Grund darin, dass der Autor nicht ergründet, weshalb die Folgen von „Arbeitslosigkeit“ heute so sind, wie sie sind, woher Stigmatisierung rührt usw., wie hier abzulesen ist:
„Damit werden die nichtmonetären, gesellschaftlichen und psychologischen Kosten von Arbeitslosigkeit, die schwerer wiegen als der bloße Einkommensverlust, beim BGE vernachlässigt.“
Hätte er die normative Stellung von Erwerbstätigkeit in ihren Wirkungen betrachtet, hätte er zu anderen Schlussfolgerungen kommen müssen. Die Folge ist, ganz konsistent in diesem Verständnis, dass letztlich Erwerbstätigkeit als solche zu etwas Bedeutsamem wird, womit sie beinahe per se etwas Sinnvolles und Erhaltens- bzw. Schaffenswertes ist. Workfare lässt grüßen, aber natürlich unter guten Bedingungen, wie auch häufig bei den Gewerkschaften anzutreffen, aber bei den Arbeitgebern ebenfalls.
…darüber berichtet Roland Lindner in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Kühlschränke mit kostenlos abgegebenen Lebensmitteln, die aus verschiedenen Quellen stammen, helfen auf unkomplizierte Weise. Noch besser wäre es natürlich, wenn diejenigen, die auf solche Hilfen angewiesen sind, diese Lebensmittel regulär kaufen könnten.
Sascha Liebermann
…hier geht es zur Website des Veranstalters. Die Veranstaltung findet am 21. Oktober in Präsenz statt, wird aber zugleich gestreamt, hier die Links:
Facebook: https://www.facebook.com/societaetstheater/posts/3572745766123579
Youtube: https://youtu.be/33S03SzTPAo
Prof. Ute Fischer zu #BGE, weil #Corona:
„Was Corona angeht, bin ich da sehr skeptisch…Ich höre da nämlich das Narrativ des unverschuldet in Not Geratenen, was eine andere Gerechtigkeitskonzeption ist als das, was das #Grundeinkommen in sich birgt.“
— BGE Eisenach (@bge_esa) October 20, 2020
#Anhörung im #Bundestag: Wir sind drin – du auch mit deiner Stimme! Hier die Petition zur Einführung des #Grundeinkommens noch in Papierform mitzeichnen bis 26.10.: https://t.co/9TO4U36ZGu – #DANKE pic.twitter.com/2GG4JlDbFV
— Mensch in Germany (@InMensch) October 19, 2020